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30. September 2024 Mehr als 110 Tote nach «Helene» - Biden: Historischer Sturm Hurrikan «Helene» schwächte sich zwar schnell zu einem Tropensturm ab. Doch im Südosten der USA richtete er dennoch schwere Zerstörung an - und forderte Dutzende Menschenleben.
30. September 2024 «Faktencheck Artenvielfalt»: Arten in Deutschland schwinden Viele Tier- und Pflanzenarten in Deutschland sind in einem kritischen Zustand, wie eine neue Untersuchung zeigt. Die Bestände vieler Arten entwickeln sich negativ, doch es gibt auch Hoffnung.
30. September 2024 Starke Abwehrkräfte im Herbst: 7 Tipps für ein gesundes Immunsystem Entdecke 7 effektive Tipps zur Stärkung deines Immunsystems im Herbst. Gesunde Ernährung, Schlaf und Bewegung für ein vitales Wohlbefinden!
16. September 2024 Gemütliche Herbst-DIYs für die ganze Familie: Bastelideen mit Naturmaterialien Entdecke kreative Herbst-DIYs für die ganze Familie! Bastel mit Naturmaterialien wie Kastanien, Eicheln und Blättern gemütliche Herbstdeko.
9. August 2024 Stoppt die Umwandlung: Rettet den Marscheider Wald und unsere Landwirtschaft Erfahrt, wie der Marscheider Wald und landwirtschaftliche Flächen in Wuppertal durch geplante Gewerbegebiete bedroht sind & unterstützt die Petition
25. September 2024 ZDF-Film im EVK Bergisch Gladbach: Dreh mit Annette Frier und Jutta Speidel Im ZDF-Film „So weit kommt's noch“ wurde eine Szene mit Annette Frier und Jutta Speidel im EVK Bergisch Gladbach gedreht. Ausstrahlung 29. September
19. September 2024 Mehrfamilienhaus in Gefahr: Großeinsatz in der Stadtmitte Schnelles Handeln der Feuerwehr verhindert Großbrand in Bergisch Gladbach – Schuppenbrand bedroht Mehrfamilienhaus, eine Person leicht verletzt.
13. September 2024 Europäische Mobilitätswoche 2024: Ein Vielfältiges Programm für Nachhaltige Mobilität Die Europäische Mobilitätswoche 2024 in Bergisch Gladbach: Stadt-Terrassen, Pedelec-Trainings und inklusive Mobilitätsangebote vom 16. - 22. September
11. September 2024 Erntedankfest der Nachhaltigkeit auf den Turmhof in Rösrath Am 22. September 2024 findet zum vierten mal das Erntedankfest der Nachhaltigkeit auf den Turmhof in Rösrath von 11 bis 17 Uhr statt.
9. September 2024 Interkommunales Netzwerk für verbesserten Kinderschutz gegründet Das neue Netzwerk stärkt den Kinderschutz durch Zusammenarbeit zwischen Jugendämtern, Fachkräften und Institutionen im Rheinisch-Bergischen Kreis
28. August 2024 „Burscheid liest“: Eine Woche voller Literatur und Lesefreude Entdecke „Burscheid liest“: Eine Woche voller Lesungen, Workshops und Events rund um Literatur vom 1. bis 8. September 2024
23. September 2024 Gumbala Bade- und Saunaland: Neue Angebote und angepasste Tarife Erlebt Entspannung und Familienspaß im Gumbala! Saunieren, Infrarotkabine und spritziger Wasserspielplatz – ideal für eine Auszeit im Oberbergischen
13. September 2024 Gummersbach: Parkgebühren jetzt bequem per App bezahlen Parkgebühren in Gummersbach jetzt bequem per App zahlen! Flexibel, minutengenau ab der zweiten Stunde.
12. September 2024 Weltkindertag in Gummersbach Unter dem Motto "Märchenland" findet dieses Jahr am 14. September der Weltkindertag in Gummersbach statt - Ein Fest für die ganze Familie
30. September 2024 Sehen, Staunen, Mitmachen: Die Ausstellung „kuck mal.“ in der RheinBerg Galerie Entdecke die interaktive Ausstellung „kuck mal.“ in der RheinBerg Galerie vom 09. - 26. Oktober. Erlebe optische Täuschungen und Illusionen hautnah
25. September 2024 Mit doTERRA-Ölen entspannt durch den Herbst – Stärkung für Körper und Seele Entdecke, wie dich die ätherischen Öle von doTERRA durch die kalte Jahreszeit begleiten mit Tipps zur Anwendung und Beratung durch Miriam Weisbach
19. September 2024 MANGA DAY 2024: Gratis Manga-Leseproben in Burscheid Am 21. September 2024 ist MANGA DAY! Hol dir in der Buchhandlung Ute Hentschel in Burscheid kostenlose Manga-Leseproben und entdecke neue Geschichten
6. Juni 2024 Center Tree Festival Das 1. Center Tree Festival lädt herzlich dazu ein, vom 7. bis 9. Juni 2024 am Schokoladenmuseum in Köln an ein unvergessliches Wochenende zu erleben
3. Mai 2024 Pfingstkirmes 2024 Bergisch Gladbach Vom 18. - 21. Mai ist es wieder soweit: Die Pfingstkirmes auf dem Konrad-Adenauer-Platz in Bergisch Gladbach ist zurück!
12. März 2024 Kids Easter Event in Bensberg Einladung des Partnerschaftsvereins Luton & Runnymede Bergisch Gladbach zum Kids Easter Event in Bensberg am 23. März mit vielen tollen Aktionen
23. September 2024 Slow Shopping: Bewusst einkaufen und den regionalen Handel stärken Entschleunigt einkaufen, lokale Geschäfte unterstützen und nachhaltig konsumieren – entdecke die Vorteile von Slow Shopping in deiner Region!
12. September 2024 Bundesweiter Warntag am 12. September 2024 Am 12. September 2024 wird beim bundesweiten Warntag das Warnsystem getestet. Ab 11:00 Uhr erfolgt eine Probewarnung, die um 11:45 Uhr entwarnt wird.
2. September 2024 NRW-Städtebauförderung: Projekt Zanders-Areal erhält rund 7 Millionen Euro 49,6 Mio. Euro Förderung für Städtebau im Bergischen RheinLand: Zanders-Areal Bergisch Gladbach erhält wichtige Förderung für die geplante Umwandlung
24. Dezember 2023 Türchen Nummer 24 Frohe Weihnachten! Das letzte Türchen unseres Adventskalenders ist geöffnet und hält zwei 50 Euro Gutscheine für einen Partner eurer Wahl bereit.
23. Dezember 2023 Türchen Nummer 23 Das 23. Türchen in unserem Kalender öffnet sich und hält für euch zwei 25 Euro Gutscheine für die RheinBerg Galerie in Bergisch Gladbach bereit!
22. Dezember 2023 Türchen Nummer 22 Gemeinsam mit MAMA INKA verlosen wir im 22. Türchen einen Diffuser von doTERRA + 1x15 ml Weihnachtsmischung Holiday Joy für euch!
Man kann es an den Schmetterlingen sehen, an den langrüsseligen Hummeln oder an den Feldvögeln: Die biologische Vielfalt in Deutschland nimmt einem Bericht zufolge weiter ab. Der Bestand vieler Arten ist rückläufig, wie es in der Analyse «Faktencheck Artenvielfalt» heißt, an dem mehr als 150 Autorinnen und Autoren beteiligt waren. Mehr als die Hälfte der unterschiedlichen Lebensraumtypen in Deutschland ist demnach in einem ökologisch unzureichenden oder schlechten Zustand.Das hat weitreichende Folgen. «Die Population von Vögeln im Agrar- und Offenland sind in knapp 40 Jahren um mehr als die Hälfte zurückgegangen», heißt es im Bericht. Stark gesunken sei auch die Vielfalt der Insekten. Zwar entwickelten sich einige Arten positiv, zum Beispiel bei den Libellen, weit mehr zeigten aber negative Entwicklungen, darunter viele Schmetterlingsarten. Fast ein Drittel aller Arten in den Roten Listen sind bestandsgefährdet, also vom Aussterben bedroht oder stark gefährdet.Rückgang auch bei PflanzenartenAuch bei Pflanzen gebe es Verluste, vor allem bei der Ackerbegleitflora, sagte Alexandra-Maria Klein, Professorin für Naturschutz und Landschaftsökologie und eine der Leitautorinnen. Das sind Pflanzenarten, die wild neben Kulturpflanzen auf Äckern oder Weinbergen wachsen. «Da sind viele Sachen dabei, die wir kaum noch sehen», sagte Klein. Dazu gehörten zum Beispiel der Acker-Schwarzkümmel oder das Deutsche Filzkraut.Gleichzeitig gebe es eine Zunahme an Neophyten, also nicht heimischen Pflanzenarten. Es sei aber noch unsicher, was das für die Zukunft bedeute, sagte die Biologin.Großteil der Daten kommt aus EhrenamtFür die Analyse haben die Autoren den Wissensstand zu den fünf Hauptlebensräumen in Deutschland – Agrar- und Offenland, Wald, Binnengewässer und Auen, Küsten und Küstengewässer, urbane Räume - zusammengetragen. Studien wurden ausgewertet und Zeitreihen der biologischen Vielfalt zusammengestellt. Fast alle Daten, die Auskunft über den Stand der Artenvielfalt geben, kommen den Autoren zufolge aus dem Ehrenamt. Repräsentative Langzeitbeobachtungen gebe es auf behördlicher Ebene kaum. Der Bericht wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.Die Lebensräume werden in Deutschland in insgesamt 93 Lebensraumtypen unterteilt. Besonders besorgniserregend ist die Situation der Analyse zufolge im Grünland, auf ehemals artenreichen Äckern, in Mooren, Moorwäldern, Sümpfen und Quellen.Negative Entwicklungen vor allem durch LandwirtschaftZudem gelten rund 9 Prozent der Lebensraumtypen auf dem Meeresboden der Nordsee als vollständig vernichtet, wie es im Faktencheck heißt. «Dazu gehören Seegraswiesen auf ebenem Sandgrund sowie Bänke der Europäischen Auster.»Als Hauptursache für den Verlust der biologischen Vielfalt nennt der Bericht die Intensivierung der Landwirtschaft mit der Verwendung von Pestiziden. «Es werden nicht mehr ganz so viele Pestizide aufgebracht», sagte Klein. Die Mittel sind ihren Angaben zufolge aber toxischer. Auch die Entfernung von Hecken in der Agrar- und Offenlandschaft, die Flächenversiegelung in den Städten und die großflächige Entwässerung der Landschaft, vor allem von Mooren und Auen, sowie der Klimawandel hätten zum Teil weitreichende Konsequenzen.Noch kein Grund zur HoffnungslosigkeitHoffnungslos sind die Autoren aber nicht. Die Wiederherstellung der Artenvielfalt, die Wiederansiedlung von bestimmten Arten und der Schutz von bestimmten Arten sei notwendig und zum Teil auch umsetzbar. Für jeden Lebensraumtyp gebe es Maßnahmen zur Förderung der biologischen Vielfalt. Die Kegelrobbe zum Beispiel sei in Deutschland fast ausgerottet gewesen, sagte Helge Bruelheide, Professor für Geobotanik. Mittlerweile gebe es wieder mehr als 2.000 Tiere. «Es zeigt, dass ein ganz konsequenter Artenschutz sehr hilfreich sein kann.»Auch die Qualität der Fließgewässer habe sich infolge der Abwasserreinigung seit den 1970er Jahren großflächig erholt, was sich positiv auf die Vielfalt von wirbellosen Tieren auswirke. Wirbellose Tiere sind zum Beispiel Libellen, Käfer oder Fliegen. Als weiteres positives Beispiel nannte Christian Wirth, Pflanzenökologe und Vorsitzender des Berichts, den gestiegenen Anteil von Mischwäldern und die Zunahme von Totholz. Zahlreiche Organismen im Wald seien von Totholz abhängig.Politik, Wirtschaft und Gesellschaft müssen handelnMaßnahmen zum Schutz der biologischen Vielfalt können laut Bericht etwa die Umstellung auf biologische Landwirtschaft, die Ausweitung von Schutzgebieten, schonende Fangmethoden in Küstengewässern und insektenfreundliches Mähen sein.Für die Umsetzung seien sowohl Politik als auch Wirtschaft und Gesellschaft verantwortlich. «Es passiert auf der politischen Ebene ganz erstaunlich viel», betonte Wirth. In der Europäischen Union und in Deutschland gebe es zahlreiche Richtlinien, die dem Schutz gefährdeter Lebensraumtypen und Arten dienten. Oft seien sie aber nicht gut aufeinander abgestimmt oder es gebe Gegenwind, etwa aus der Landwirtschaft oder der Forstwirtschaft.Nicht zuletzt könne jeder einzelne auch im Kleinen etwas bewirken, sagte Marion Mehring vom Institut für sozial-ökologische Forschung in Frankfurt. Zum Beispiel, indem Gartenbesitzer ihren Garten naturnah gestalteten. «Die Gartenfläche in Deutschland kommt in etwa der Fläche der Naturschutzgebiete gleich. Das heißt, das kann durchaus einen großen Beitrag leisten.» Bildnachweis: © Sebastian Gollnow/dpaCopyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten