24. August 2023 / Bergisch Gladbach

Wasser-Risiko-Check jetzt in mehreren Kommunen im Einsatz

Seit August ist der Wasser-Risiko-Check für Bergisch Gladbach und weitere Kommunen im Einsatz - ein digitale Beratungsangebot zur Überflutungsvorsorge

Seit August 2023 ist der Wasser-Risiko-Check für Bergisch Gladbach und weitere Kommunen im Einsatz. Dieses digitale Beratungsangebot zur Überflutungsvorsorge wurde 2020 durch die Stadtentwässerungsbetriebe Köln entwickelt und war bisher ausschließlich für das Stadtgebiet Köln verfügbar. Nun wurde es auf weitere Kommunen ausgeweitet. Die Grundidee des Wasser-Risiko-Check ist, Bürgerinnen und Bürger ein leicht zugängliches Werkzeug zur Verfügung zu stellen, das ihnen hilft, sich über private Vorsorgemöglichkeiten zu informieren und sie für Gefahren infolge von Starkregen und Hochwasser zu sensibilisieren.

Der Wasser-Risiko-Check kann über die Webseite www.wasser-risiko-check.de aufgerufen werden. Zuerst werden die Nutzerinnen und Nutzer dazu aufgefordert ihre Adresse einzugeben und einige Fragen zu dem Gebäude und dem Grundstück auszufüllen. Im Ergebnis werden konkrete Hinweise zum potenziellen Wassereinstau am Gebäude und in der Umgebung sowie eine Liste möglicher Objektschutzmaßnahmen angezeigt. Somit können Bürgerinnen und Bürger das erworbene Wissen vertiefen, das persönliche Überflutungsrisiko minimieren und lernen, wie man sich in Überflutungssituationen verhält.

Die Nutzung des Wasser-Risiko-Check ist kostenlos, unverbindlich und ohne weitere Verpflichtungen nutzbar. Dank der interkommunalen Zusammenarbeit kann die Reichweite des Tools vergrößert werden, sodass kommunenübergreifend alle Interessierten über das Thema Überflutungsvorsorge aufgeklärt werden können. Es ist vorgesehen, dass das Tool kontinuierlich in gemeinschaftlicher Zusammenarbeit weiterentwickelt und verbessert wird.

Die Realisierung dieses Projektes ist das Ergebnis einer engen Kooperation zwischen den Kommunen Köln, Bornheim, Mülheim an der Ruhr, Troisdorf, Essen, Bergisch Gladbach und Duisburg. Diese Kooperation entstand vor dem Hintergrund des Förderaufrufs des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NRW, das im Rahmen der Förderrichtlinie IKZ NRW interkommunale Kooperationsprojekte unterstützt.

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