28. September 2024 USA: Katastrophale Überschwemmungen nach Sturm «Helene» Als Hurrikan trifft «Helene» in Florida auf Land, verliert dann aber schnell an Kraft. Dennoch fordert der Tropensturm zahlreiche Menschenleben. Die Zerstörung ist gewaltig. Millionen sind ohne Strom.
28. September 2024 Mindestens 13 Tote bei Explosion an russischer Tankstelle An einer Tankstelle in Dagestan in Russland ereignet sich ein schweres Unglück mit Toten und Verletzten. Auch Kinder sind unter den Opfern. Es ist nicht der erste Unfall dieser Art.
28. September 2024 Neue Klagen: Für Sean Combs wird es vor Prozess immer enger Missbrauch, Drohungen, Sex-Partys: Sean «Diddy» Combs ist schweren Anschuldigungen ausgesetzt. Und es werden immer mehr. Vor dem Prozess-Auftakt steht auch das prominente Umfeld des Sängers im Fokus.
16. September 2024 Gemütliche Herbst-DIYs für die ganze Familie: Bastelideen mit Naturmaterialien Entdecke kreative Herbst-DIYs für die ganze Familie! Bastel mit Naturmaterialien wie Kastanien, Eicheln und Blättern gemütliche Herbstdeko.
9. August 2024 Stoppt die Umwandlung: Rettet den Marscheider Wald und unsere Landwirtschaft Erfahrt, wie der Marscheider Wald und landwirtschaftliche Flächen in Wuppertal durch geplante Gewerbegebiete bedroht sind & unterstützt die Petition
7. August 2024 Drei Ausflugstipps mit Kindern an regnerischen Tagen Wir haben spaßbringende Indoor Aktivitäten bei schlechtem Wetter für die ganze Familie im Rheinisch-Bergischen Kreis für euch gesammelt
25. September 2024 ZDF-Film im EVK Bergisch Gladbach: Dreh mit Annette Frier und Jutta Speidel Im ZDF-Film „So weit kommt's noch“ wurde eine Szene mit Annette Frier und Jutta Speidel im EVK Bergisch Gladbach gedreht. Ausstrahlung 29. September
19. September 2024 Mehrfamilienhaus in Gefahr: Großeinsatz in der Stadtmitte Schnelles Handeln der Feuerwehr verhindert Großbrand in Bergisch Gladbach – Schuppenbrand bedroht Mehrfamilienhaus, eine Person leicht verletzt.
13. September 2024 Europäische Mobilitätswoche 2024: Ein Vielfältiges Programm für Nachhaltige Mobilität Die Europäische Mobilitätswoche 2024 in Bergisch Gladbach: Stadt-Terrassen, Pedelec-Trainings und inklusive Mobilitätsangebote vom 16. - 22. September
11. September 2024 Erntedankfest der Nachhaltigkeit auf den Turmhof in Rösrath Am 22. September 2024 findet zum vierten mal das Erntedankfest der Nachhaltigkeit auf den Turmhof in Rösrath von 11 bis 17 Uhr statt.
9. September 2024 Interkommunales Netzwerk für verbesserten Kinderschutz gegründet Das neue Netzwerk stärkt den Kinderschutz durch Zusammenarbeit zwischen Jugendämtern, Fachkräften und Institutionen im Rheinisch-Bergischen Kreis
28. August 2024 „Burscheid liest“: Eine Woche voller Literatur und Lesefreude Entdecke „Burscheid liest“: Eine Woche voller Lesungen, Workshops und Events rund um Literatur vom 1. bis 8. September 2024
23. September 2024 Gumbala Bade- und Saunaland: Neue Angebote und angepasste Tarife Erlebt Entspannung und Familienspaß im Gumbala! Saunieren, Infrarotkabine und spritziger Wasserspielplatz – ideal für eine Auszeit im Oberbergischen
13. September 2024 Gummersbach: Parkgebühren jetzt bequem per App bezahlen Parkgebühren in Gummersbach jetzt bequem per App zahlen! Flexibel, minutengenau ab der zweiten Stunde.
12. September 2024 Weltkindertag in Gummersbach Unter dem Motto "Märchenland" findet dieses Jahr am 14. September der Weltkindertag in Gummersbach statt - Ein Fest für die ganze Familie
25. September 2024 Mit doTERRA-Ölen entspannt durch den Herbst – Stärkung für Körper und Seele Entdecke, wie dich die ätherischen Öle von doTERRA durch die kalte Jahreszeit begleiten mit Tipps zur Anwendung und Beratung durch Miriam Weisbach
19. September 2024 MANGA DAY 2024: Gratis Manga-Leseproben in Burscheid Am 21. September 2024 ist MANGA DAY! Hol dir in der Buchhandlung Ute Hentschel in Burscheid kostenlose Manga-Leseproben und entdecke neue Geschichten
9. September 2024 Buchhandlung Ute Hentschel erhält den Deutschen Buchhandlungspreis Die Buchhandlung Ute Hentschel aus Burscheid wurde mit dem Deutschen Buchhandlungspreis 2024 als „besonders herausragende Buchhandlung“ ausgezeichnet.
6. Juni 2024 Center Tree Festival Das 1. Center Tree Festival lädt herzlich dazu ein, vom 7. bis 9. Juni 2024 am Schokoladenmuseum in Köln an ein unvergessliches Wochenende zu erleben
3. Mai 2024 Pfingstkirmes 2024 Bergisch Gladbach Vom 18. - 21. Mai ist es wieder soweit: Die Pfingstkirmes auf dem Konrad-Adenauer-Platz in Bergisch Gladbach ist zurück!
12. März 2024 Kids Easter Event in Bensberg Einladung des Partnerschaftsvereins Luton & Runnymede Bergisch Gladbach zum Kids Easter Event in Bensberg am 23. März mit vielen tollen Aktionen
23. September 2024 Slow Shopping: Bewusst einkaufen und den regionalen Handel stärken Entschleunigt einkaufen, lokale Geschäfte unterstützen und nachhaltig konsumieren – entdecke die Vorteile von Slow Shopping in deiner Region!
12. September 2024 Bundesweiter Warntag am 12. September 2024 Am 12. September 2024 wird beim bundesweiten Warntag das Warnsystem getestet. Ab 11:00 Uhr erfolgt eine Probewarnung, die um 11:45 Uhr entwarnt wird.
2. September 2024 NRW-Städtebauförderung: Projekt Zanders-Areal erhält rund 7 Millionen Euro 49,6 Mio. Euro Förderung für Städtebau im Bergischen RheinLand: Zanders-Areal Bergisch Gladbach erhält wichtige Förderung für die geplante Umwandlung
24. Dezember 2023 Türchen Nummer 24 Frohe Weihnachten! Das letzte Türchen unseres Adventskalenders ist geöffnet und hält zwei 50 Euro Gutscheine für einen Partner eurer Wahl bereit.
23. Dezember 2023 Türchen Nummer 23 Das 23. Türchen in unserem Kalender öffnet sich und hält für euch zwei 25 Euro Gutscheine für die RheinBerg Galerie in Bergisch Gladbach bereit!
22. Dezember 2023 Türchen Nummer 22 Gemeinsam mit MAMA INKA verlosen wir im 22. Türchen einen Diffuser von doTERRA + 1x15 ml Weihnachtsmischung Holiday Joy für euch!
Wirklich überraschen kann es eigentlich niemanden mehr, wenn die Ausmaße der Waldbrände dramatischer werden und die Überschwemmungen heftiger. Wiederholt die Forschung doch mantraartig, dass Extremwetterereignisse wegen des Klimawandels wahrscheinlicher werden - und es allerhöchste Zeit ist, gegenzusteuern. Der Sommer 2023 wirkt wie ein Paradebeispiel für ihre Aussagen, denn er liefert Wetterextreme en masse.«Höllensommer» in SpanienSo hat Spanien einen «Höllensommer» erlebt, wie die Tageszeitung «La Razón» dieser Tage schrieb. Fünf offizielle Hitzewellen mit Temperaturen von teils deutlich über 45 Grad gab es seit dem 1. Juni bereits. «Wir ersticken alle!», rief Star-Moderatorin Silvia Intxaurrondo im Juli im Fernsehen. Eine in weiten Teilen des Landes seit vielen Monaten anhaltende Trockenheit begünstigt zusammen mit der extremen Hitze und starker Winde die Ausbreitung von Waldbränden.Prominentestes Beispiel ist die Kanaren-Insel Teneriffa: Europa bangte eine Woche lang mit den Menschen dort. Die Flammen erfassten im Norden und Nordosten der Insel rund 15 000 Hektar - gut sieben Prozent des gesamten Territoriums. Nach der Stabilisierung des schlimmsten Feuers der vergangenen 40 Jahre sind nun fast 10 000 evakuierte Menschen in ihre Häuser zurückgekehrt.«Wir verlassen das uns bekannte Terrain»Waldbrandexpertin Kirsten Thonicke vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung sagt: «Es treten einzelne Feuerereignisse auf, die so viel Fläche verbrennen wie sonst in einem Jahr.» Das sei vor allem im Mittelmeerraum zu beobachten, aber auch beispielsweise derzeit in Kanada. «Feuerregime verändern sich gerade sehr stark, so dass wir das uns bekannte Terrain verlassen und uns die Feuerbekämpfung vor neue Herausforderungen stellt», betont Thonicke.Der Blick in weit von Europa entfernte Gebiete zeigt ganz Ähnliches: Die Waldbrände auf Maui im US-Bundesstaat Hawaii sind die tödlichsten in den USA seit mehr als 100 Jahren. Kanada kämpft bereits seit Monaten: In diesem Jahr handelt es sich um die schlimmste bekannte Waldbrand-Saison in der Landesgeschichte.Geoökologin Thonicke sagt auch mit Blick auf Deutschland, wo in diesem Jahr vor allem der Waldbrand im Juni im brandenburgischen Jüterbog in Erinnerung geblieben ist: «Wenn es heiß und trocken ist, in Kombination mit heißen Winden, gibt es ein hohes Waldbrandrisiko. Da müssen wir alle sehr viel vorsichtiger sein, damit wir nicht durch Fahrlässigkeit ein Feuer auslösen.»«Das Wetter in Europa wird extremer»Die EU-Umweltagentur EEA hatte schon im späten Frühjahr gewarnt: «Aufgrund unseres sich verändernden Klimas wird das Wetter in Europa extremer.» Hitzewellen werden der Behörde zufolge im Zuge des Klimawandels häufiger, intensiver und langanhaltender. Bereits der Sommer 2022 sei ein «Sommer der Hitzewellen» gewesen.Der Juli 2023 nun ist sogar heißer gewesen als jeder andere je gemessene Monat. Die US-Raumfahrtbehörde Nasa bestätigte Mitte August Aussagen des EU-Klimawandeldienstes Copernicus: Der Juli sei 0,24 Grad Celsius wärmer gewesen als der bislang wärmste Juli in den Aufzeichnungen der Behörde, die bis 1880 zurückgingen.«Einziger Planet, den wir haben»Nasa-Chef Bill Nelson sagte: «Die Wissenschaft ist eindeutig. Wir müssen jetzt handeln, um unsere Gemeinschaft und unseren Planeten zu schützen; es ist der einzige, den wir haben.» Besonders heiß waren der Nasa zufolge Teile Südamerikas, Nordafrikas, Nordamerikas und der Antarktischen Halbinsel.In der Türkei wurde kürzlich die heißeste Temperatur seit Beginn der Aufzeichnungen gemessen: Im zentraltürkischen Eskisehir seien am 15. August 49,5 Grad Celsius erreicht worden - das sei heißer als beim bisherigen Rekord im Juli 2021, schrieb Umweltminister Mehmet Özhaseki auf der Online-Plattform X, vormals Twitter.Verqualmte LuftIn Griechenland erleben derzeit Millionen Menschen dieses Szenario: Diesige, verqualmte Luft noch Hunderte Kilometer von den Bränden entfernt, ein von Rauchschwaden verdeckter Himmel und die Sonne lediglich als kleiner leuchtender Punkt am Horizont. Das Land kämpft gegen gewaltige Vegetationsbrände im Nordosten und nahe der Hauptstadt Athen. Über Wochen hatten die Thermometer in Griechenland immer wieder mehr als 40 Grad gezeigt, lange Zeit ohne Regen. «Wir haben im Mittelmeer seit Jahrtausenden Waldbrände, das ist nichts Neues. Neu ist aber die Intensität der Brände auf Grund des Klimawandels», bilanzierte Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis.Langfristige Klimaprognosen deuten darauf hin, dass es im Laufe des Jahrhunderts gerade in Süd- und Mitteleuropa noch trockener wird - mit verheerenden wirtschaftlichen Folgen für die Landwirtschaft, aber auch mit Auswirkungen auf die Trinkwasserversorgung.Teils eher verregneter SommerVom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach heißt es mit Blick auf den Sommer 2023 in Europa, in einem Gebiet von Süd-Skandinavien über Mittel- bis nach Südosteuropa sei der Sommer eher verregnet gewesen. «Es gab aber große Unterschiede in den einzelnen Sommermonaten und auch extreme Hitze und Starkgewitter», so der DWD mit Verweis auf die «extreme Hitzewelle im gesamten Mittelmeerraum» in der zweiten Julihälfte. Nach Angaben des britischen Wetterdiensts war es in Großbritannien der Juli mit dem meisten Niederschlag seit 2009.Bei Starkgewittern in Nordost-Italien sei ein 19 Zentimeter großes Hagelkorn gefunden worden, «ein neuer Europarekord», so DWD-Experte Peter Bissolli. Das Wetter in Italien hatte das Land im Juli in zwei Teile geteilt: Unwetter und Hagelstürme im Norden und extreme Hitze und Waldbrände im Süden. Die schweren Unwetter im Norden forderten mehrere Todesopfer und verwüsteten einige Gemeinden. Fast zeitgleich wüteten auf den Mittelmeerinseln Sizilien und Sardinien sowie in den südlichen Regionen des Festlandes teils schwere Wald- und Flächenbrände. «Nichts ist mehr wie zuvor», sagte Italiens Zivilschutz-Minister Nello Musumeci angesichts der Extremereignisse.Überschwemmungen und ErdrutscheÜber großen Teilen Sloweniens gingen Anfang August sintflutartige Regenfälle nieder. Überschwemmungen und Erdrutsche rissen Hunderte Häuser und Brücken weg, brachten einen Damm zum Einsturz. Straßen und Eisenbahngleise standen unter Wasser. Es war die schlimmste Naturkatastrophe, die das 2,1-Millionen-Einwohner-Land in seiner jungen Geschichte erlebt hat. Ganze Ortsteile und Dörfer boten ein Bild apokalyptischer Verwüstung. Die Situation erinnere ihn an die Katastrophe im Ahrtal vor zwei Jahren, sagte ein Einsatzleiter des deutschen Technischen Hilfswerks. Schäden waren in zwei Dritteln des Landes zu verzeichnen. Ministerpräsident Robert Golob schätzte sie in einem ersten Aufschlag auf mindestens 500 Millionen Euro. Der Klimawandel habe Slowenien erreicht.In Österreich litten besonders die südlichen Bundesländer Kärnten und die Steiermark unter heftigen Regenfällen. In wenigen Tagen fiel regional mehr Niederschlag als sonst im gesamten Monat. Hangrutsche und Schlammlawinen waren die Folge, Menschen mussten ihre Häuser verlassen, Ernten wurden zerstört, viele verloren Hab und Gut.Im Süden von Norwegen und teils auch in Schweden löste das Unwetter «Hans» umfassende Überschwemmungen aus. Mehrere norwegische Orte standen unter Wasser, das Hochwasser führte zu Erdrutschen, tagelang blieben Straßen und Bahnstrecken gesperrt. Einsatzkräfte waren im Dauereinsatz, Tausende Menschen wurden evakuiert. Im benachbarten Schweden entgleisten zwei Waggons eines Passagierzuges, weil der Bahndamm unter den Gleisen wegen des Regens nachgegeben hatte.«Sollte Warnung genug sein»Das Schweizer Örtchen La-Chaux-de-Fonds rund 100 Kilometer südwestlich von Basel erlebte am 24. Juli innerhalb von Minuten schwere Zerstörung: Nach vorläufigen Messungen handelte es sich um die mit 217 Kilometern pro Stunde schwerste je gemessene Orkanböe in der Schweiz. Zwei Drittel der 7500 Gebäude in der Umgebung nahmen laut kantonaler Gebäudeversicherung Schaden.Es sei nur eine Frage der Zeit gewesen, bis Extremereignisse wegen des Klimawandels stark gehäuft, intensiviert und global aufträten, erklärt Daniela Domeisen, Professorin für Atmosphärische Prozesse und Vorhersagbarkeit, angesichts der gehäuften Wetterextreme in diesem Sommer. «Dies ist eine weitere Bestätigung, dass die Vorhersagen der Klimamodelle Bestand haben, und sollte Warnung genug sein, den Klimawandel so stark wie aktuell noch möglich zu beschränken.»Bildnachweis: © Matthew Thayer/The Maui News via AP/dpaCopyright 2023, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten