22. September 2024 Besucher verletzen mehrere Krankenhaus-Mitarbeiter in Essen Angehörige eines Patienten greifen in Essen die Mitarbeiter eines Krankenhauses an. Eine 23-Jährige wird schwer verletzt. Jüngst gibt es eine Zunahme der Gewalt gegen Klinik-Beschäftigte.
22. September 2024 Drei Tote bei Gasexplosion nahe Neapel Ein enormer Knall am Morgen, dann liegt ein Wohnhaus in Trümmern. Vermutet wird als Auslöser eine Gasflasche. Betroffen ist eine Familie - vom Jüngsten, erst zwei, bis zur 80 Jahre alten Großmutter.
22. September 2024 Iran: Über 50 Tote nach Gasexplosion befürchtet Erneut sorgt ein Gasleck im Iran für eine Katastrophe. In einem Kohlebergwerk kommen mindestens 34 Arbeiter ums Leben. Die Opferzahl dürfte laut Angaben des Innenministers noch deutlich ansteigen.
16. September 2024 Gemütliche Herbst-DIYs für die ganze Familie: Bastelideen mit Naturmaterialien Entdecke kreative Herbst-DIYs für die ganze Familie! Bastel mit Naturmaterialien wie Kastanien, Eicheln und Blättern gemütliche Herbstdeko.
9. August 2024 Stoppt die Umwandlung: Rettet den Marscheider Wald und unsere Landwirtschaft Erfahrt, wie der Marscheider Wald und landwirtschaftliche Flächen in Wuppertal durch geplante Gewerbegebiete bedroht sind & unterstützt die Petition
7. August 2024 Drei Ausflugstipps mit Kindern an regnerischen Tagen Wir haben spaßbringende Indoor Aktivitäten bei schlechtem Wetter für die ganze Familie im Rheinisch-Bergischen Kreis für euch gesammelt
19. September 2024 Mehrfamilienhaus in Gefahr: Großeinsatz in der Stadtmitte Schnelles Handeln der Feuerwehr verhindert Großbrand in Bergisch Gladbach – Schuppenbrand bedroht Mehrfamilienhaus, eine Person leicht verletzt.
13. September 2024 Europäische Mobilitätswoche 2024: Ein Vielfältiges Programm für Nachhaltige Mobilität Die Europäische Mobilitätswoche 2024 in Bergisch Gladbach: Stadt-Terrassen, Pedelec-Trainings und inklusive Mobilitätsangebote vom 16. - 22. September
12. September 2024 Weltkindertag am 21. September Feiert am 21. September 2024 den Weltkindertag in Bergisch Gladbach! Von 14:00 bis 17:00 Uhr erwarten euch bunte Familienfeste an drei Standorten
11. September 2024 Erntedankfest der Nachhaltigkeit auf den Turmhof in Rösrath Am 22. September 2024 findet zum vierten mal das Erntedankfest der Nachhaltigkeit auf den Turmhof in Rösrath von 11 bis 17 Uhr statt.
9. September 2024 Interkommunales Netzwerk für verbesserten Kinderschutz gegründet Das neue Netzwerk stärkt den Kinderschutz durch Zusammenarbeit zwischen Jugendämtern, Fachkräften und Institutionen im Rheinisch-Bergischen Kreis
28. August 2024 „Burscheid liest“: Eine Woche voller Literatur und Lesefreude Entdecke „Burscheid liest“: Eine Woche voller Lesungen, Workshops und Events rund um Literatur vom 1. bis 8. September 2024
13. September 2024 Gummersbach: Parkgebühren jetzt bequem per App bezahlen Parkgebühren in Gummersbach jetzt bequem per App zahlen! Flexibel, minutengenau ab der zweiten Stunde.
12. September 2024 Weltkindertag in Gummersbach Unter dem Motto "Märchenland" findet dieses Jahr am 14. September der Weltkindertag in Gummersbach statt - Ein Fest für die ganze Familie
11. September 2024 Stadt Gummersbach bietet E-Bike-Training an Förderung der Verkehrssicherheit und der nachhaltigen Mobilität Gummersbach: Pedelec-Training am 21. September 2024, ab 11 Uhr. Jetzt anmelden!
19. September 2024 MANGA DAY 2024: Gratis Manga-Leseproben in Burscheid Am 21. September 2024 ist MANGA DAY! Hol dir in der Buchhandlung Ute Hentschel in Burscheid kostenlose Manga-Leseproben und entdecke neue Geschichten
9. September 2024 Buchhandlung Ute Hentschel erhält den Deutschen Buchhandlungspreis Die Buchhandlung Ute Hentschel aus Burscheid wurde mit dem Deutschen Buchhandlungspreis 2024 als „besonders herausragende Buchhandlung“ ausgezeichnet.
2. September 2024 Lesen als Schlüssel zu fantastischen Welten Im Rahmen der "Burscheid liest" Woche setzen sich die Buchhandlung Ute Hentschel und weitere Unternehmen gezielt für die Leseförderung ein
6. Juni 2024 Center Tree Festival Das 1. Center Tree Festival lädt herzlich dazu ein, vom 7. bis 9. Juni 2024 am Schokoladenmuseum in Köln an ein unvergessliches Wochenende zu erleben
3. Mai 2024 Pfingstkirmes 2024 Bergisch Gladbach Vom 18. - 21. Mai ist es wieder soweit: Die Pfingstkirmes auf dem Konrad-Adenauer-Platz in Bergisch Gladbach ist zurück!
12. März 2024 Kids Easter Event in Bensberg Einladung des Partnerschaftsvereins Luton & Runnymede Bergisch Gladbach zum Kids Easter Event in Bensberg am 23. März mit vielen tollen Aktionen
12. September 2024 Bundesweiter Warntag am 12. September 2024 Am 12. September 2024 wird beim bundesweiten Warntag das Warnsystem getestet. Ab 11:00 Uhr erfolgt eine Probewarnung, die um 11:45 Uhr entwarnt wird.
2. September 2024 NRW-Städtebauförderung: Projekt Zanders-Areal erhält rund 7 Millionen Euro 49,6 Mio. Euro Förderung für Städtebau im Bergischen RheinLand: Zanders-Areal Bergisch Gladbach erhält wichtige Förderung für die geplante Umwandlung
21. August 2024 Das Bergische Museum jetzt auch virtuell Virtueller Rundgang im Bergischen Museum: Entdecken das Museum in Bergisch Gladbach online! Moderne 360°-Panoramatouren bieten spannende Einblicke
24. Dezember 2023 Türchen Nummer 24 Frohe Weihnachten! Das letzte Türchen unseres Adventskalenders ist geöffnet und hält zwei 50 Euro Gutscheine für einen Partner eurer Wahl bereit.
23. Dezember 2023 Türchen Nummer 23 Das 23. Türchen in unserem Kalender öffnet sich und hält für euch zwei 25 Euro Gutscheine für die RheinBerg Galerie in Bergisch Gladbach bereit!
22. Dezember 2023 Türchen Nummer 22 Gemeinsam mit MAMA INKA verlosen wir im 22. Türchen einen Diffuser von doTERRA + 1x15 ml Weihnachtsmischung Holiday Joy für euch!
Tausend US-Dollar: Dafür hat sich der damals 22-jährige Kenneth Eugene Smith im März 1988 auf einen Auftragsmord eingelassen. Wenig später war die Frau des Auftraggebers tot, ermordet in ihrem Haus an einer Landstraße im entlegenen Norden Alabamas. Smith und zwei Mittäter wurden gefasst - einer bekam eine lebenslange Haftstrafe, der andere starb 2010 durch die Giftspritze.Auch Smith wurde zum Tode verurteilt. Alabama gehört zu den US-Bundesstaaten, in denen Mördern bis heute die Hinrichtung droht.Doch nie zuvor wurde ein Mensch dort oder im Rest der USA - vermutlich sogar weltweit - mittels sogenannter Stickstoffhypoxie hingerichtet. Bei der ungetesteten Prozedur bekommt eine Person über eine Gesichtsmaske Stickstoff zugeführt. Die Folge ist der Tod durch Sauerstoffmangel. Innerhalb einer 30-stündigen Zeitspanne von Donnerstag auf Freitag soll der heute 58-jährige Smith so sterben. 2022 war seine Exekution mit der Giftspritze gescheitert.Viele ungeklärte FragenMenschenrechtsexperten warnen, es könne sich um Folter handeln. Dafür, dass die Inhalation von reinem Stickstoff keine schwerwiegenden Leiden verursacht, fehlen nach UN-Angaben wissenschaftliche Beweise. «Hier wird an einem Menschen ein Experiment durchgeführt», mahnt Amnesty International in einer Mitteilung.Smith habe die ihm erlaubten 15 Minuten für einen Telefonanruf beim «Guardian» genutzt, berichtete die britische Zeitung. Er sei von Alpträumen geplagt, die davon handelten, in die Hinrichtungskammer zurückkehren zu müssen. «Dafür bin ich nicht bereit», sagte er demnach. «Auf keinen Fall. Ich bin einfach nicht bereit.»Erster Hinrichtungsversuch scheitertAus Gerichtsdokumenten geht hervor, dass Smith nach dem ersten Hinrichtungsversuch eine posttraumatische Belastungsstörung attestiert wurde. Dem Gefängnispersonal gelang es damals nicht, die Kanüle in seinen Arm zu legen. Nach mehreren Stunden, in denen er angeschnallt auf einem Exekutionstisch lag, kam er wieder in seine Zelle.«Ich weiß nicht, wie wir das, was ihm widerfahren ist, von einer Scheinhinrichtung unterscheiden können», sagt auch Robin Maher, Juristin und Geschäftsführerin des Death Penalty Information Center. Die Organisation führt eine umfassende Datenbank zur Todesstrafe in den USA und nimmt explizit keinen politischen Standpunkt ein. Viele Stellen im Hinrichtungsprotokoll seien geschwärzt, sagt Maher.«Was passiert, wenn das Gas aus der Maske austritt, weil sie nicht eng genug anliegt?», listet sie einige der ungeklärten Fragen auf. «Wo kommt das Gas her? Was passiert in einem Notfall?» Nicht nur in Alabama würden konkrete Details wie diese eher spärlich kommuniziert. «Das ist in einer Demokratie problematisch.» Das genaue Prozedere ist unklar. Offen ist etwa auch, ob Smith vorab betäubt werden soll.Die Todesstrafe gibt es in den USA heute noch beim Militär, auf Bundesebene sowie in 27 Bundesstaaten, wobei sie in mehreren dieser Staaten de facto nicht mehr vollstreckt wird. Die meisten Menschen werden in Texas exekutiert. Die zugelassenen Methoden variieren von Bundesstaat zu Bundesstaat. Die mit Abstand am häufigsten angewandte Methode ist heutzutage die Exekution mit der Giftspritze. Seit 1976 wurden von landesweit insgesamt 1582 Hinrichtungen 1402 auf diese Weise vollstreckt.In den vergangenen Jahren gab es auch mehrere Hinrichtungen auf dem Elektrischen Stuhl. Andere zugelassene Methoden in mehreren Bundesstaaten, die in den vergangenen Jahren aber gar nicht zum Einsatz kamen, sind Tod in der Gaskammer oder durch ein Erschießungskommando. Hypoxie ist neben Alabama sonst nur in Oklahoma und Mississippi erlaubt, wurde bislang aber noch nie in den USA eingesetzt.Kein medizinisches FachpersonalZwar blockieren viele Pharmaunternehmen den Einsatz ihrer Medikamente oder des für die Injektion benötigten Equipments. Über die Frage, inwieweit die US-Arzneimittelbehörde involviert sein sollte, tobt außerdem seit Jahren ein juristischer Streit. Bundesstaaten können Engpässe und Zulassungsfragen aber umgehen, indem sie die Giftcocktails über sogenannte Compounding Pharmacies (Deutsch: Rezepturapotheken) beziehen.Diese werden nicht auf Bundesebene reguliert - und machten in der Vergangenheit etwa wegen fehlender Hygiene Schlagzeilen. Weil außerdem die US-Standesvertretung von Ärzten und Pflegepersonal AMA ihren rund 270.000 Mitgliedern das Mitwirken an Hinrichtungen untersagt, werden sie mitunter nicht von ausreichend geschultem Fachpersonal durchgeführt.Was das für Todeskandidaten bedeutet, zeigen schauerliche Augenzeugen- und Autopsieberichte. Immer wieder scheitern Exekutionen oder ziehen sich über Stunden hin. Smiths Fall war 2022 einer von drei in Alabama.Seine Anwälte versuchten bislang vergeblich, den zweiten Hinrichtungstermin zu stoppen. Neben einer laufenden Berufungsklage vor einem Bezirksgericht argumentieren sie zeitgleich vor dem Obersten US-Gerichtshof mit dem achten Verfassungszusatz. Dieser verbietet «grausame und ungewöhnliche Strafen». Schon die gescheiterte Hinrichtung falle darunter, schreiben die Anwälte. Ob sich der Supreme Court ihrem Gesuch annimmt, ist völlig unklar. Aufhalten könnte die Exekution noch per Erlass die republikanische Gouverneurin von Alabama, Kay Ivey. Das halten Beobachter aber für unwahrscheinlich.Öffentliche Meinung ändert sichEine knappe Mehrheit in den USA unterstützt weiterhin die Todesstrafe für Mörder - der Sohn der Frau, an deren Mord Smith beteiligt war, gehört dazu. «Wenn man ein Verbrechen begeht, weiß man, dass man dafür bezahlen muss», sagte er 2022 dem Sender WAAY. «Meine Schwägerin ist Krankenschwester. Wir bringen sie das nächste Mal mit. Sie wird sie (die Vene) schon finden.»Meinungen wie diese finden sich aber immer weniger. Während es keine belastbaren Zahlen für Justizirrtümer gibt, wächst in der US-Öffentlichkeit das Bewusstsein dafür. Fortschritte in der Forensik - etwa die DNA-Analyse -, aber auch Enthüllungen über zurückgehaltene Beweise und Falschaussagen führen zu Zweifeln, ob manche der bereits hingerichteten Menschen tatsächlich schuldig waren.Diskriminierung im US-Strafjustizsystem ist ein weiterer Aspekt. Bei einer Verurteilung spielt längst nicht die Tat allein eine Rolle, sondern auch die Qualität des Rechtsbeistands. «Die Menschen, die in diesem Land zum Tode verurteilt werden, sind die Ärmsten der Armen», betont Maher vom DPIC. «Sie können sich keine guten Anwälte leisten.» Etliche Studien zeigen zudem, dass Mörder von weißen Menschen eher zum Tode verurteilt werden als jene, die schwarze Menschen umgebracht haben. Gleichzeitig bekommen schwarze Verurteilte bei gleichen Verbrechen tendenziell schwerere Strafen als weiße.2023 wurden in den USA 24 Todesurteile vollstreckt und 21 gefällt. Noch vor zehn Jahren waren es deutlich mehr. 2331 Menschen warten landesweit auf ihre Hinrichtung, wie Kenneth Eugene Smith oft schon seit Dekaden. Bei seiner Verurteilung 1996 empfahl die Jury eigentlich eine lebenslange Haftstrafe, doch der Richter setzte sich darüber hinweg. Heute wäre das so nicht mehr möglich: Das Gesetz des sogenannten Judicial Override schaffte Alabama 2017 als letzter US-Bundesstaat ab.Bildnachweis: © Dave Martin/AP/dpaCopyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten