22. September 2024 Zirkus-Akrobatin stürzt während Vorstellung sechs Meter tief Ein schlimmer Unfall überschattet eine Zirkusvorstellung in Oberbayern. Eine Akrobatin will ein Kunststück aufführen und stürzt aus etwa sechs Metern Höhe ab.
22. September 2024 Hersteller von gesunkener Jacht fordern 222 Millionen Nach der «Bayesian»-Katastrophe mit sieben Toten ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen den Kapitän. Jetzt verlangen die Erbauer eine riesige Summe wegen Imageschadens - auch von der Witwe.
22. September 2024 Wiesnwetter schwächelt: Es wird kühler und feuchter Kaiserwetter zum Wiesnauftakt - doch die Woche sieht nicht mehr ganz so gut aus. Es wird kühler in München. Gute Nachricht: Auf dem Fest bleibt es etwas wärmer als rundum.
16. September 2024 Gemütliche Herbst-DIYs für die ganze Familie: Bastelideen mit Naturmaterialien Entdecke kreative Herbst-DIYs für die ganze Familie! Bastel mit Naturmaterialien wie Kastanien, Eicheln und Blättern gemütliche Herbstdeko.
9. August 2024 Stoppt die Umwandlung: Rettet den Marscheider Wald und unsere Landwirtschaft Erfahrt, wie der Marscheider Wald und landwirtschaftliche Flächen in Wuppertal durch geplante Gewerbegebiete bedroht sind & unterstützt die Petition
7. August 2024 Drei Ausflugstipps mit Kindern an regnerischen Tagen Wir haben spaßbringende Indoor Aktivitäten bei schlechtem Wetter für die ganze Familie im Rheinisch-Bergischen Kreis für euch gesammelt
19. September 2024 Mehrfamilienhaus in Gefahr: Großeinsatz in der Stadtmitte Schnelles Handeln der Feuerwehr verhindert Großbrand in Bergisch Gladbach – Schuppenbrand bedroht Mehrfamilienhaus, eine Person leicht verletzt.
13. September 2024 Europäische Mobilitätswoche 2024: Ein Vielfältiges Programm für Nachhaltige Mobilität Die Europäische Mobilitätswoche 2024 in Bergisch Gladbach: Stadt-Terrassen, Pedelec-Trainings und inklusive Mobilitätsangebote vom 16. - 22. September
12. September 2024 Weltkindertag am 21. September Feiert am 21. September 2024 den Weltkindertag in Bergisch Gladbach! Von 14:00 bis 17:00 Uhr erwarten euch bunte Familienfeste an drei Standorten
11. September 2024 Erntedankfest der Nachhaltigkeit auf den Turmhof in Rösrath Am 22. September 2024 findet zum vierten mal das Erntedankfest der Nachhaltigkeit auf den Turmhof in Rösrath von 11 bis 17 Uhr statt.
9. September 2024 Interkommunales Netzwerk für verbesserten Kinderschutz gegründet Das neue Netzwerk stärkt den Kinderschutz durch Zusammenarbeit zwischen Jugendämtern, Fachkräften und Institutionen im Rheinisch-Bergischen Kreis
28. August 2024 „Burscheid liest“: Eine Woche voller Literatur und Lesefreude Entdecke „Burscheid liest“: Eine Woche voller Lesungen, Workshops und Events rund um Literatur vom 1. bis 8. September 2024
13. September 2024 Gummersbach: Parkgebühren jetzt bequem per App bezahlen Parkgebühren in Gummersbach jetzt bequem per App zahlen! Flexibel, minutengenau ab der zweiten Stunde.
12. September 2024 Weltkindertag in Gummersbach Unter dem Motto "Märchenland" findet dieses Jahr am 14. September der Weltkindertag in Gummersbach statt - Ein Fest für die ganze Familie
11. September 2024 Stadt Gummersbach bietet E-Bike-Training an Förderung der Verkehrssicherheit und der nachhaltigen Mobilität Gummersbach: Pedelec-Training am 21. September 2024, ab 11 Uhr. Jetzt anmelden!
19. September 2024 MANGA DAY 2024: Gratis Manga-Leseproben in Burscheid Am 21. September 2024 ist MANGA DAY! Hol dir in der Buchhandlung Ute Hentschel in Burscheid kostenlose Manga-Leseproben und entdecke neue Geschichten
9. September 2024 Buchhandlung Ute Hentschel erhält den Deutschen Buchhandlungspreis Die Buchhandlung Ute Hentschel aus Burscheid wurde mit dem Deutschen Buchhandlungspreis 2024 als „besonders herausragende Buchhandlung“ ausgezeichnet.
2. September 2024 Lesen als Schlüssel zu fantastischen Welten Im Rahmen der "Burscheid liest" Woche setzen sich die Buchhandlung Ute Hentschel und weitere Unternehmen gezielt für die Leseförderung ein
6. Juni 2024 Center Tree Festival Das 1. Center Tree Festival lädt herzlich dazu ein, vom 7. bis 9. Juni 2024 am Schokoladenmuseum in Köln an ein unvergessliches Wochenende zu erleben
3. Mai 2024 Pfingstkirmes 2024 Bergisch Gladbach Vom 18. - 21. Mai ist es wieder soweit: Die Pfingstkirmes auf dem Konrad-Adenauer-Platz in Bergisch Gladbach ist zurück!
12. März 2024 Kids Easter Event in Bensberg Einladung des Partnerschaftsvereins Luton & Runnymede Bergisch Gladbach zum Kids Easter Event in Bensberg am 23. März mit vielen tollen Aktionen
12. September 2024 Bundesweiter Warntag am 12. September 2024 Am 12. September 2024 wird beim bundesweiten Warntag das Warnsystem getestet. Ab 11:00 Uhr erfolgt eine Probewarnung, die um 11:45 Uhr entwarnt wird.
2. September 2024 NRW-Städtebauförderung: Projekt Zanders-Areal erhält rund 7 Millionen Euro 49,6 Mio. Euro Förderung für Städtebau im Bergischen RheinLand: Zanders-Areal Bergisch Gladbach erhält wichtige Förderung für die geplante Umwandlung
21. August 2024 Das Bergische Museum jetzt auch virtuell Virtueller Rundgang im Bergischen Museum: Entdecken das Museum in Bergisch Gladbach online! Moderne 360°-Panoramatouren bieten spannende Einblicke
24. Dezember 2023 Türchen Nummer 24 Frohe Weihnachten! Das letzte Türchen unseres Adventskalenders ist geöffnet und hält zwei 50 Euro Gutscheine für einen Partner eurer Wahl bereit.
23. Dezember 2023 Türchen Nummer 23 Das 23. Türchen in unserem Kalender öffnet sich und hält für euch zwei 25 Euro Gutscheine für die RheinBerg Galerie in Bergisch Gladbach bereit!
22. Dezember 2023 Türchen Nummer 22 Gemeinsam mit MAMA INKA verlosen wir im 22. Türchen einen Diffuser von doTERRA + 1x15 ml Weihnachtsmischung Holiday Joy für euch!
Eigentlich investiert Wilfried Pabst nur in Projekte, die profitabel sind. Geld einfach so ausgeben, das liegt dem gebürtigen Hamburger und Vollblut-Unternehmer nicht. Mit einer Ausnahme: Vor 30 Jahren kaufte Pabst eine riesige Rinderfarm in Simbabwe. Das 60.000 Hektar große Gebiet war abgegrast und heruntergekommen. Die Wildtiere, die einst dort lebten - Elefanten, Löwen, Nashörner, Giraffen, Antilopen - waren schon lange von Landwirten verdrängt worden, um Platz für ihre Rinderherden zu machen.Eine gute Investition aus finanzieller Sicht war der Kauf sicherlich nicht. Doch Pabst, der Millionen im Speditionssektor gemacht hatte, hatte eine Vision: Er wollte das Gelände im Südosten Simbabwes wieder in den Zustand zurückbringen, in dem es ursprünglich einmal war, bevor Menschen vom Land profitierten. Sango, in der Lokalsprache Shona das Wort für «Wald», nannte Pabst die Farm, nach den Mopanewäldern, die in dem Reservat wachsen und besonders bedrohten Nashörnern und Wildhunden Schutz bieten.Heute, drei Dekaden später, leben etwa 200.000 Wildtiere auf Sango. Das Reservat ist mittlerweile Teil der Savé Valley Conservancy, einem Zusammenschluss privater Naturschutzgebiete im Süden Simbabwes.Rund 60.000 Hektar, das ist etwas weniger als die Größe von Hamburg (75.500 Hektar), die Stadt in der Pabst aufwuchs und zunächst eine Ausbildung in der Schifffahrt begann. Aber Protzigkeit, das ist nichts für den heute 80-Jährigen. Sein Ton ist sanft. Sein Kleidungsstil leger und sportlich. Gespräche sind ihm am liebsten per Du.Harte Arbeit mit vielen HürdenGut zehn Jahre dauerte es, bis Sango so weit rehabilitiert war, dass Wildtiere wieder in einem ausgewogenen Verhältnis angesiedelt waren. Pabst arbeitete dafür eng mit Naturschutzexperten aus der Region zusammen. «Wir wollen exemplarisch vorweglaufen und die Farm so managen, wie es Ökologen empfehlen», erklärt er. Ein zu 100 Prozent wissenschaftlich belegtes Naturschutzgebiet, das sei sein Ziel.Es waren Jahre harter Arbeit mit vielen Hürden, erzählt Pabst, in einem Land, das unter Langzeitherrscher Robert Mugabe und Nachfolger Emmerson Mnangagwa systematisch heruntergewirtschaftet wurde. Viel Blut, Schweiß und Tränen habe ihn Sango gekostet, doch das sei es immer wert gewesen.Auch Pabsts Frau Kerstin weiß von vielen Herausforderungen zu erzählen: Dürren, Waldbrände, Simbabwes andauernde Wirtschaftskrise, Vergiftungen von Tieren durch Anthrax-Bakterien und vieles mehr. Gemeistert habe Pabst alles mit seiner positiven Einstellung zum Leben, Leidenschaft und Zielstrebigkeit, sagt die Ehefrau.Pabst zog es früh in die Ferne. Mit 18 Jahren wanderte er nach Südafrika aus - ein Freund hatte ihm von dem Land vorgeschwärmt. Abenteuer mochte Pabst schon immer. So landete er 1964 in der Wirtschaftsmetropole Johannesburg und fand bald einen Job als Abteilungsleiter einer Druckerei.Ein Jahr später lud ihn ein Bekannter auf eine «Test-Safari» im Okavango-Delta im benachbarten Botsuana ein. Safari-Tourismus, wie man ihn heute kennt, gab es damals noch nicht. Pabst verlor sein Herz an Afrikas Natur. Damals sei der Traum entstanden, wenn auch nur ein ganz vager, irgendwann ein eigenes Stück Natur auf dem Kontinent zu besitzen.«Es war Liebe auf den ersten Blick»Doch zunächst ging Pabst nach Deutschland zurück. 1992 erzählte ihm ein Geschäftspartner von einer Rinderfarm, die in Simbabwe zum Verkauf stand. Kurzerhand charterte Pabst einen Hubschrauber, um sich das Areal anzusehen. Dann gab es kein Zurück mehr: «Es war Liebe auf den ersten Blick», erinnert er sich.Er habe über 30 Jahre um die 15 Millionen Euro Eigenkapital in Sango investiert, erzählt Pabst offen. Jeden Monat schieße er eine große Summe aus der eigenen Tasche hinzu.Zwar hat er auf dem Gelände eine Öko-Luxuslodge bauen lassen, die hauptsächlich Foto-Touristen und Großwildjäger anzieht, und Gewinne einbringt. Die deckten jedoch keinesfalls die Kosten, sagt Pabst. Denn das Wichtigste sei, dass die Gäste wenig Spuren in der Natur hinterlassen. «Ich will keine Touristenbusse, bei denen hinten die Colaflaschen rausfliegen, oder Teerstraßen im Busch bauen», erklärt er. Wenn es um Sango gehe, habe er immer den Naturschutz vor Profite gestellt.Viel Zeit, Energie und Geld reingestecktEr kenne wenige Privatmenschen, die sich so sehr für den Naturschutz engagierten wie Pabst, sagt David Goosen, seit 1997 der Geschäftsführer von Sango. Pabst habe außergewöhnlich viel Zeit, Energie und Geld in Sango sowie die Savé Valley Conservancy gesteckt. «Ich bin mir sicher, dass beide Reservate ohne ihn nicht mehr existieren würden», meint Goosen.Solange er fit und gesund bleibe, habe er noch viel vor, meint Pabst. Er will Land kaufen, um das Reservat zu vergrößern. In Kollaboration mit Naturschützern ist er dabei, auf Sango ein Klimaprojekt zur Kohlenstoffspeicherung zu schaffen.Mit etwa 85 Jahren wolle er anfangen, sich langsam zurückzuziehen, erzählt Pabst. Dann soll sein jüngster Sohn Nicholas übernehmen, der momentan in den USA ein Studium zum Wirtschaftsingenieur absolviert. Dessen großer Bruder Andreas, der in Deutschland eine Handelsfirma leitet, soll ihm zur Seite stehen. So ist es geplant. Doch man merkt, dass es Pabst schwerfällt, loszulassen und sein Lebenswerk an die nächste Generation zu übergeben. «Das wird noch eine Weile dauern», schmunzelt er.Bildnachweis: © Sango Wildlife/dpaCopyright 2024, dpa (www.dpa.de). 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