18. September 2024 Unglück auf Partyboot in Berlin - zwölf Verletzte Ein Metalldach eines Veranstaltungsboots auf der Spree stürzt ein. Es gibt eine Reihe von Verletzten. Die Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Körperverletzung.
18. September 2024 Verheerende Waldbrände gehen in Portugal weiter Seit Tagen brennen in Portugal vielerorts Wälder, Wiesen und Felder - und auch Häuser und Fahrzeuge. Das Leid der Einsatzkräfte und Bürger wird wohl so schnell nicht enden.
18. September 2024 Das große Aufräumen beginnt - Pegelstände an Elbe steigen An Elbe und Oder dürften die Pegelstände weiter steigen. In den Nachbarländern beginnen die Menschen mit Aufräumarbeiten nach der Flut. Doch die Gefahr ist noch nicht überall gebannt.
16. September 2024 Gemütliche Herbst-DIYs für die ganze Familie: Bastelideen mit Naturmaterialien Entdecke kreative Herbst-DIYs für die ganze Familie! Bastel mit Naturmaterialien wie Kastanien, Eicheln und Blättern gemütliche Herbstdeko.
9. August 2024 Stoppt die Umwandlung: Rettet den Marscheider Wald und unsere Landwirtschaft Erfahrt, wie der Marscheider Wald und landwirtschaftliche Flächen in Wuppertal durch geplante Gewerbegebiete bedroht sind & unterstützt die Petition
7. August 2024 Drei Ausflugstipps mit Kindern an regnerischen Tagen Wir haben spaßbringende Indoor Aktivitäten bei schlechtem Wetter für die ganze Familie im Rheinisch-Bergischen Kreis für euch gesammelt
13. September 2024 Europäische Mobilitätswoche 2024: Ein Vielfältiges Programm für Nachhaltige Mobilität Die Europäische Mobilitätswoche 2024 in Bergisch Gladbach: Stadt-Terrassen, Pedelec-Trainings und inklusive Mobilitätsangebote vom 16. - 22. September
12. September 2024 Weltkindertag am 21. September Feiert am 21. September 2024 den Weltkindertag in Bergisch Gladbach! Von 14:00 bis 17:00 Uhr erwarten euch bunte Familienfeste an drei Standorten
10. September 2024 Schloßberg-Garage am Freitag, den 13. September geschlossen Die Schloßberg-Garage in der Bensberger Schloßstraße bleibt am Freitag, den 13. September 2024, ganztags geschlossen.
11. September 2024 Erntedankfest der Nachhaltigkeit auf den Turmhof in Rösrath Am 22. September 2024 findet zum vierten mal das Erntedankfest der Nachhaltigkeit auf den Turmhof in Rösrath von 11 bis 17 Uhr statt.
9. September 2024 Interkommunales Netzwerk für verbesserten Kinderschutz gegründet Das neue Netzwerk stärkt den Kinderschutz durch Zusammenarbeit zwischen Jugendämtern, Fachkräften und Institutionen im Rheinisch-Bergischen Kreis
28. August 2024 „Burscheid liest“: Eine Woche voller Literatur und Lesefreude Entdecke „Burscheid liest“: Eine Woche voller Lesungen, Workshops und Events rund um Literatur vom 1. bis 8. September 2024
13. September 2024 Gummersbach: Parkgebühren jetzt bequem per App bezahlen Parkgebühren in Gummersbach jetzt bequem per App zahlen! Flexibel, minutengenau ab der zweiten Stunde.
12. September 2024 Weltkindertag in Gummersbach Unter dem Motto "Märchenland" findet dieses Jahr am 14. September der Weltkindertag in Gummersbach statt - Ein Fest für die ganze Familie
11. September 2024 Stadt Gummersbach bietet E-Bike-Training an Förderung der Verkehrssicherheit und der nachhaltigen Mobilität Gummersbach: Pedelec-Training am 21. September 2024, ab 11 Uhr. Jetzt anmelden!
9. September 2024 Buchhandlung Ute Hentschel erhält den Deutschen Buchhandlungspreis Die Buchhandlung Ute Hentschel aus Burscheid wurde mit dem Deutschen Buchhandlungspreis 2024 als „besonders herausragende Buchhandlung“ ausgezeichnet.
2. September 2024 Lesen als Schlüssel zu fantastischen Welten Im Rahmen der "Burscheid liest" Woche setzen sich die Buchhandlung Ute Hentschel und weitere Unternehmen gezielt für die Leseförderung ein
29. August 2024 Strundetalfest 2024: Besucht uns im Strundepark in Bergisch Gladbach! Am 01.09.2024 haben wir für euch einiges zu bieten: XXL Hüpfburg, Parcours, Beratung, tolle Give aways & mega viel Spaß für die ganze Familie!
6. Juni 2024 Center Tree Festival Das 1. Center Tree Festival lädt herzlich dazu ein, vom 7. bis 9. Juni 2024 am Schokoladenmuseum in Köln an ein unvergessliches Wochenende zu erleben
3. Mai 2024 Pfingstkirmes 2024 Bergisch Gladbach Vom 18. - 21. Mai ist es wieder soweit: Die Pfingstkirmes auf dem Konrad-Adenauer-Platz in Bergisch Gladbach ist zurück!
12. März 2024 Kids Easter Event in Bensberg Einladung des Partnerschaftsvereins Luton & Runnymede Bergisch Gladbach zum Kids Easter Event in Bensberg am 23. März mit vielen tollen Aktionen
12. September 2024 Bundesweiter Warntag am 12. September 2024 Am 12. September 2024 wird beim bundesweiten Warntag das Warnsystem getestet. Ab 11:00 Uhr erfolgt eine Probewarnung, die um 11:45 Uhr entwarnt wird.
2. September 2024 NRW-Städtebauförderung: Projekt Zanders-Areal erhält rund 7 Millionen Euro 49,6 Mio. Euro Förderung für Städtebau im Bergischen RheinLand: Zanders-Areal Bergisch Gladbach erhält wichtige Förderung für die geplante Umwandlung
21. August 2024 Das Bergische Museum jetzt auch virtuell Virtueller Rundgang im Bergischen Museum: Entdecken das Museum in Bergisch Gladbach online! Moderne 360°-Panoramatouren bieten spannende Einblicke
24. Dezember 2023 Türchen Nummer 24 Frohe Weihnachten! Das letzte Türchen unseres Adventskalenders ist geöffnet und hält zwei 50 Euro Gutscheine für einen Partner eurer Wahl bereit.
23. Dezember 2023 Türchen Nummer 23 Das 23. Türchen in unserem Kalender öffnet sich und hält für euch zwei 25 Euro Gutscheine für die RheinBerg Galerie in Bergisch Gladbach bereit!
22. Dezember 2023 Türchen Nummer 22 Gemeinsam mit MAMA INKA verlosen wir im 22. Türchen einen Diffuser von doTERRA + 1x15 ml Weihnachtsmischung Holiday Joy für euch!
Wale sind aus Expertensicht «Frühwarnsysteme» der Ozeane. Wenn es ihnen nicht gut gehe, sei das ein Warnzeichen für das gesamte Ökosystem des Meeres, sagt Walforscherin Els Vermeulen von der südafrikanischen Universität Pretoria im Vorfeld einer UN-Hochsee-Konferenz. Das zweiwöchige Treffen beginnt in New York und soll ein Abkommen zum Schutz der Ozeane verabschieden.Vermeulen betreut ein Projekt, das seit mehr als 40 Jahren das Reproduktionsverhalten der Südlichen Glattwale (Eubalaena australis) registriert. Zusätzlich zu Zählungen vor der südafrikanischen Küste, an die Südliche Glattwale jedes Jahr kommen, um ihre Jungen zu gebären, hat ihr Team Satellitensender an 15 Weibchen angebracht. So verfolgen die Forscher die Wanderung der Wale über Tausende Kilometer, um zu verstehen, wie sich Veränderungen von Klima und Umwelt auf ihre Migrationsrouten, ihr Futterverhalten und ihre Fortpflanzung auswirken. Die jüngsten Ergebnisse zeigten «drastische Veränderungen» in den drei Bereichen, sagt Vermeulen.Enorm schwankende ZahlenWährend der jüngsten Walsaison im Oktober zählte das Forschungsteam 304 kalbende Weibchen und 50 ausgewachsene Wale ohne Kalb. Zwar sei die Zahl kalbender Weibchen etwas höher als die 2015 gezählten 249, sie liege aber «weit unter dem, was wir unter 'normalen Bedingungen' erwarten würden», erklärt Vermeulen. Zudem bleibe die registrierte Zahl ausgewachsener Südlicher Glattwale ohne Kalb wie im vergangenen Jahrzehnt «extrem niedrig», so Vermeulen. Dies deute darauf hin, dass die Tiere nicht im gleichen Umfang wie vor einigen Jahrzehnten an die südafrikanische Küste kommen.«Normal» wäre eine um etwa 6,5 Prozent pro Jahr zunehmende Sichtungsrate, wie sie seit Inkrafttreten des weltweiten Verbots des kommerziellen Walfangs von 1986 bei Südlichen Glattwalen vor Südafrika beobachtet worden sei. «Wir sehen jedoch enorm schwankende Zahlen», sagt Vermeulen.Weibchen kalbten in längeren und unregelmäßigen Abständen. «Sie gebären (vor der südafrikanischen Küste) nur noch alle vier bis fünf Jahre Junge, statt früher alle drei Jahre», erläutert Vermeulen. Grund dafür sei vermutlich der durchschnittlich um ein Viertel reduzierte Körperumfang der Weibchen. «Wir nehmen an, dass dies am durch den Klimawandel reduzierten Vorkommen des Futters im Südpolarmeer liegt, vor allem Plankton», sagt die Forscherin. Die Krillfischerei könne als Faktor möglicherweise auch mit hineinspielen.Weniger Krill gefressen oder weitere Strecken zurückgelegt Glattwal-Weibchen sind auf Fettreserven angewiesen, die sie sich in den Sommermonaten im Südpolarmeer anfressen. Diese werden in den Wintermonaten benötigt, wenn sie zum Kalben vor die Küste Südafrikas schwimmen. Eine niedrigere Geburtenrate und ein schlechterer Körperzustand bedeuten laut Vermeulen, dass die Wale im Südpolarmeer entweder weniger Krill gefressen haben oder weitere Strecken zurücklegen mussten, um so viel Krill wie zuvor zu bekommen. Ein geringerer Körperumfang hänge daher direkt mit der Geburtenrate zusammen.Nicht nur Wale sondern auch zahlreiche andere Meerestiere ernähren sich von Plankton, das aus Kleinstlebewesen besteht, zu denen auch der Krill zählt. Darunter sind etwa Robben, Krebse, Muscheln und viele Fische. Forscher bezeichnen Plankton, das fast 98 Prozent der Biomasse der Weltmeere ausmacht - als «Basis des Lebens im Meer». «Mit weniger Planktonvorkommen könnte das Ökosystem zusammenbrechen», warnt Vermeulen.Eine im Fachjournal «Global Change Biology» veröffentlichte Studie zeigt, dass die Schwangerschaften von Buckelwalen (Megaptera novaeangliae) vor der Westantarktischen Halbinsel direkt von der Verfügbarkeit von Krill abhängen. Beispielsweise waren 2017, ein Jahr nachdem es Krill im Überfluss gab, 86 Prozent der dortigen Buckelwalweibchen trächtig. Dagegen waren es 2020, folgend auf ein Jahr mit weniger Krill, nur 29 Prozent. Die Krillmenge schwankt von Jahr zu Jahr. Seine Verfügbarkeit im Jahr vor einer Walschwangerschaft ist nach Angaben der Forscher entscheidend, da sich die Weibchen für ihre bevorstehende Trächtigkeit mästen müssen.Man wisse nun, dass Krill - entgegen einer bislang weit verbreiteten Annahme - keine unbegrenzte Nahrungsquelle für Wale sei, erklärt der Hauptautor des Berichts, Logan Pallin von der Universität von Kalifornien in Santa Cruz. «Die anhaltende Erwärmung und zunehmende Fischerei entlang der Westantarktischen Halbinsel, die die Krillbestände weiter reduzieren, werden sich wahrscheinlich auf diese Buckelwalpopulation und andere Krill-Fresser in der Region auswirken», so Pallin.Überlappenden Stressoren Wale sind besonders gute Indikatoren für die Gesundheit vieler Ökosysteme, weil sie weite Strecken zurücklegen und damit Daten für zahlreiche Teile der Hochsee liefern können. Ein vom WWF beobachteter Buckelwal schwamm rund 19.000 Kilometer durch den Südlichen Ozean und dabei durch Küstengewässer von 28 Ländern sowie die Hochsee.Sechs der 13 großen Walarten seien heute als gefährdet oder sogar stark gefährdet eingestuft, selbst nach Jahrzehnten des Schutzes, sagt Chris Johnson, der Leiter der globalen Walschutz-Initiative des WWF. Das habe vielerlei Ursachen: der globale Schiffsverkehr, Fischereibetriebe und Plastikverschmutzung, aber auch die Auswirkungen des Klimawandels, die inzwischen fast jeden Bereich der Ozeane erreichten. Diese überlappenden Stressoren wirkten sich auf die Erholung einiger Walpopulationen aus und verringerten die Zahl anderer stark, sagt Johnson. Mit nur noch 336 verbleibenden Tieren befinde sich der Nordatlantische Glattwal beispielsweise auf dem niedrigsten Stand seit etwa 20 Jahren.Ein großer Teil des Problems sei, dass nur ein Prozent der Hochsee geschützt sei, so Johnson. Die Hochsee ist damit laut WWF «einer der am wenigsten verwalteten Orte der Erde». Die Wal-Experten hoffen, dass bei den anstehenden Verhandlungen in New York für ein Hochsee-Abkommen strikte Richtlinien geschaffen werden. Nach mehr als einer Dekade der Diskussionen, soll das Treffen dieses Jahr mit der Schaffung eines wegweisenden globalen Rahmens enden - einem rechtsverbindlichen Instrument zum Schutz von Meereslebewesen und ihren Lebensräumen außerhalb nationaler Hoheitsgebiete.Bildnachweis: © Mammal Research Institute/dpaCopyright 2023, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten