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20. September 2024 Behörden beobachten Schiff mit wohl explosiver Ladung Berichten zufolge wird ein Schiff mit tonnenweise Ammoniumnitrat in Richtung der Ostsee geschleppt. Das Maritime Sicherheitszentrum hat den Frachter «Ruby» im Blick.
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19. September 2024 Mehrfamilienhaus in Gefahr: Großeinsatz in der Stadtmitte Schnelles Handeln der Feuerwehr verhindert Großbrand in Bergisch Gladbach – Schuppenbrand bedroht Mehrfamilienhaus, eine Person leicht verletzt.
13. September 2024 Europäische Mobilitätswoche 2024: Ein Vielfältiges Programm für Nachhaltige Mobilität Die Europäische Mobilitätswoche 2024 in Bergisch Gladbach: Stadt-Terrassen, Pedelec-Trainings und inklusive Mobilitätsangebote vom 16. - 22. September
12. September 2024 Weltkindertag am 21. September Feiert am 21. September 2024 den Weltkindertag in Bergisch Gladbach! Von 14:00 bis 17:00 Uhr erwarten euch bunte Familienfeste an drei Standorten
11. September 2024 Erntedankfest der Nachhaltigkeit auf den Turmhof in Rösrath Am 22. September 2024 findet zum vierten mal das Erntedankfest der Nachhaltigkeit auf den Turmhof in Rösrath von 11 bis 17 Uhr statt.
9. September 2024 Interkommunales Netzwerk für verbesserten Kinderschutz gegründet Das neue Netzwerk stärkt den Kinderschutz durch Zusammenarbeit zwischen Jugendämtern, Fachkräften und Institutionen im Rheinisch-Bergischen Kreis
28. August 2024 „Burscheid liest“: Eine Woche voller Literatur und Lesefreude Entdecke „Burscheid liest“: Eine Woche voller Lesungen, Workshops und Events rund um Literatur vom 1. bis 8. September 2024
13. September 2024 Gummersbach: Parkgebühren jetzt bequem per App bezahlen Parkgebühren in Gummersbach jetzt bequem per App zahlen! Flexibel, minutengenau ab der zweiten Stunde.
12. September 2024 Weltkindertag in Gummersbach Unter dem Motto "Märchenland" findet dieses Jahr am 14. September der Weltkindertag in Gummersbach statt - Ein Fest für die ganze Familie
11. September 2024 Stadt Gummersbach bietet E-Bike-Training an Förderung der Verkehrssicherheit und der nachhaltigen Mobilität Gummersbach: Pedelec-Training am 21. September 2024, ab 11 Uhr. Jetzt anmelden!
19. September 2024 MANGA DAY 2024: Gratis Manga-Leseproben in Burscheid Am 21. September 2024 ist MANGA DAY! Hol dir in der Buchhandlung Ute Hentschel in Burscheid kostenlose Manga-Leseproben und entdecke neue Geschichten
9. September 2024 Buchhandlung Ute Hentschel erhält den Deutschen Buchhandlungspreis Die Buchhandlung Ute Hentschel aus Burscheid wurde mit dem Deutschen Buchhandlungspreis 2024 als „besonders herausragende Buchhandlung“ ausgezeichnet.
2. September 2024 Lesen als Schlüssel zu fantastischen Welten Im Rahmen der "Burscheid liest" Woche setzen sich die Buchhandlung Ute Hentschel und weitere Unternehmen gezielt für die Leseförderung ein
6. Juni 2024 Center Tree Festival Das 1. Center Tree Festival lädt herzlich dazu ein, vom 7. bis 9. Juni 2024 am Schokoladenmuseum in Köln an ein unvergessliches Wochenende zu erleben
3. Mai 2024 Pfingstkirmes 2024 Bergisch Gladbach Vom 18. - 21. Mai ist es wieder soweit: Die Pfingstkirmes auf dem Konrad-Adenauer-Platz in Bergisch Gladbach ist zurück!
12. März 2024 Kids Easter Event in Bensberg Einladung des Partnerschaftsvereins Luton & Runnymede Bergisch Gladbach zum Kids Easter Event in Bensberg am 23. März mit vielen tollen Aktionen
12. September 2024 Bundesweiter Warntag am 12. September 2024 Am 12. September 2024 wird beim bundesweiten Warntag das Warnsystem getestet. Ab 11:00 Uhr erfolgt eine Probewarnung, die um 11:45 Uhr entwarnt wird.
2. September 2024 NRW-Städtebauförderung: Projekt Zanders-Areal erhält rund 7 Millionen Euro 49,6 Mio. Euro Förderung für Städtebau im Bergischen RheinLand: Zanders-Areal Bergisch Gladbach erhält wichtige Förderung für die geplante Umwandlung
21. August 2024 Das Bergische Museum jetzt auch virtuell Virtueller Rundgang im Bergischen Museum: Entdecken das Museum in Bergisch Gladbach online! Moderne 360°-Panoramatouren bieten spannende Einblicke
24. Dezember 2023 Türchen Nummer 24 Frohe Weihnachten! Das letzte Türchen unseres Adventskalenders ist geöffnet und hält zwei 50 Euro Gutscheine für einen Partner eurer Wahl bereit.
23. Dezember 2023 Türchen Nummer 23 Das 23. Türchen in unserem Kalender öffnet sich und hält für euch zwei 25 Euro Gutscheine für die RheinBerg Galerie in Bergisch Gladbach bereit!
22. Dezember 2023 Türchen Nummer 22 Gemeinsam mit MAMA INKA verlosen wir im 22. Türchen einen Diffuser von doTERRA + 1x15 ml Weihnachtsmischung Holiday Joy für euch!
Europäische Raumfahrtexperten bewerten den Jungfernflug der neuen Rakete Ariane 6 als Erfolg - auch wenn am Ende die erneute Zündung eines Triebwerks nicht wie geplant funktionierte. Mit ihr hat Europa nun wieder selbst die Möglichkeit, Satelliten, Sonden und andere Experimente ins Weltall zu bringen. Die Rakete startete am Dienstag gegen 21.00 Uhr deutscher Zeit am europäischen Weltraumbahnhof in Kourou in Französisch-Guayana unter den gebannten Blicken zahlreicher Beteiligter und Raumfahrtbegeisterter. Gut eine Stunde später verkündete die europäische Raumfahrtbehörde Esa dann den Erfolg des Flugs, nachdem die Rakete mehrere Satelliten ausgesetzt hatte.Oberer Teil kann nicht wie geplant verglühen und bleibt im All Am Ende des Flugs sollte in einer sogenannten Testphase ein Triebwerk im oberen Teil der Rakete erneut zünden und diesen Teil quasi umdrehen. So sollte er wieder in die Erdatmosphäre eintreten und dabei verglühen - und weniger Weltraumschrott erzeugen. Weil die Wiederzündung nicht richtig klappte, verbleibt die sogenannte Oberstufe samt dem Aufsatz, in dem sich die Satelliten befanden, nun im All. Zudem wurden zwei Raumkapseln, die auch wieder in die Atmosphäre eintreten sollten, nicht abgetrennt. Sie werden nun mit der Oberstufe im All bleiben.«Es ist eine große Überraschung, dass nur so wenig nicht funktioniert hat», bewertet der unabhängige Raumfahrt-Experte Martin Tajmar von der TU Dresden den Vorfall. Der gesamte Flug sei trotzdem als «großer Erfolg» einzuschätzen, denn 15 der 17 Nutzlasten wie Satelliten seien an den richtigen Ort gebracht worden. Nur die beiden Wiedereintrittsexperimente hätten nicht durchgeführt werden können, sagte der Professor für Raumfahrtsysteme.Beim Testen kann etwas schiefgehenManche Dinge wie diese erneute Zündung könne man auf der Erde eben nicht richtig testen, erklärte Tajmar, der wie Manfletti nicht am Ariane-Projekt nicht beteiligt ist. Denn auf dem Boden habe man die Erdanziehungskraft, im Weltall nicht. «Dann wabert der Treibstoff da ein bisschen herum - das sind Dinge, die man nicht vorhergesehen hat.» Dann sei natürlich im Weltraum niemand vor Ort, der eingreifen könne. Auch Chiara Manfletti, Professorin für Raumfahrtantriebe an der TU München, schätzt die Mission als sehr erfolgreich ein. «Für einen Erstflug ist alles reibungslos gegangen.» Am Ende sei eben noch etwas getestet worden, das sei nach dem Absetzen der Satelliten ein zweiter Aspekt des Flugs gewesen. Raumfahrtbehörde feiert«Heute ist ein großer Tag, zum Feiern», meinte auch Esa-Chef Josef Aschbacher. Er sei persönlich erleichtert. «Wir schreiben heute Geschichte.» Der gesamte Flug der 56 Meter hohen und 540 Tonnen schweren Rakete war auf knapp drei Stunden angesetzt. Mit der Ariane 6 raus aus der KriseSchon seit Monaten hat Europas Raumfahrt auf den Jungfernflug seiner neuen Rakete hingefiebert. Denn für den Kontinent steht viel auf dem Spiel. Die Hoffnungsträgerin Ariane 6 soll wieder einen eigenen Zugang zum All herstellen und so die Unabhängigkeit sichern.Seitdem vor ziemlich genau einem Jahr die letzte Ariane 5, die Vorgängerin der Ariane 6, in den Weltraum gestartet ist, hatte die europäische Raumfahrt keine eigenen Transporter mehr, um größere Satelliten in den Weltraum zu bringen. Aschbacher sprach von einem riesigen Problem.Viele Erststarts glücken nicht Denn Ärger gab es auch bei den kleineren Satelliten. Nach einem erfolgreichen Erststart missglückte der erste kommerzielle Flug der Vega C Ende 2022. Eine Rakete dieses Typs soll erst im November wieder fliegen. Teils wich die Esa für Satellitenstarts auf Falcon-9-Raketen des US-Unternehmens SpaceX von Elon Musk aus.Raumfahrtexperte Tajmar erinnerte daran, dass auch Elon Musk zahlreiche Raketen starten lässt, bis sie richtig funktionieren. «Denn auch er weiß: Am Boden kann man nicht alles testen, das testet man dann im Flug.» Es sei wahrscheinlich, dass beim zweiten Flug der Ariane 6 dann alles wie geplant klappe, schätzt er.Gelungener Flug nur der AnfangMit dem Erstflug der Ariane 6 ist für Aschbacher klar: «Europa ist zurück.» Aus der Krise sei man raus. Er erklärte aber auch: «Dies ist nur der erste Schritt, wir haben noch viel Arbeit vor uns.» Bereits Ende des Jahres soll die nächste Ariane 6 fliegen.Die Vorstandsvorsitzende des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), Anke Kaysser-Pyzalla, lobte: «Es ist gelungen, hier wieder eine Rakete zu erstellen, die man zukünftig in einer Art Raketenfabrik immer wieder bauen kann.» Laut Rolf Densing, Leiter des Esa-Kontrollzentrums in Darmstadt reichen die Industriekapazitäten für bis zu elf Starts pro Jahr. Der Chef des Raketenbetreibers Arianespace, Stéphane Israël, sagte, schon im kommenden Jahr wolle man sechsmal eine Ariane 6 in den Weltraum schicken.Unplanmäßiger VorfallWas genau bei dem Jungfernflug passierte, wird nun untersucht. Der Hilfsantrieb der Oberstufe zündete zwar zunächst, stoppte dann aber, wie der Chef des Raketenbauers ArianeGroup, Martin Sion, erklärte. Mit der Wiederzündung am Ende des Erstflugs habe man so viele Informationen wie möglich sammeln wollen, erklärte Sion. Man habe schauen wollen, wie sich die Oberstufe der Rakete in sogenannter Mikrogravitation verhält, einem Zustand, in dem die Gravitationskraft nicht wirkt oder extrem schwach wirkt.«Es muss nicht alles bis zum Letzten klappen»Ein Problem sieht die Koordinatorin der Bundesregierung für Luft- und Raumfahrt, Anna Christmann, in dem Vorfall ebenfalls nicht. «Ich finde, das zeichnet ja solche Technologien wie Raumfahrt auch aus, dass man genau solche Dinge auch ausprobieren muss», sagte Christmann. «Und man sieht, es muss nicht immer alles bis zum Letzten klappen, aber daraus lernt man und daraus wird die Ariane 6 in den nächsten Malen sicher noch besser werden.» Insgesamt findet sie: «Der Startablauf lief eigentlich wie geschmiert.» Esa lobt Ariane 6 für ihre FlexibilitätDie Ariane 6 musste zehn Jahre lang auf ihren Erststart warten. Sie ist das Nachfolgemodell der Ariane 5, die von 1996 bis Sommer 2023 im Einsatz war. Die Rakete soll Satelliten für kommerzielle und öffentliche Auftraggeber ins All befördern und ist deutlich günstiger als ihre Vorgängerin.Je nach Mission kann die flexible Rakete mit verschieden vielen Antrieben ausgestattet werden und unterschiedliche Nutzlasten in einem kleineren oder einem längeren Oberteil unterbringen. Bis zu 21,6 Tonnen Gesamtfracht kann sie transportieren - je nachdem, wie weit zum Beispiel die Satelliten nach oben gebracht werden sollen.Eine Besonderheit der Ariane 6 ist, dass sie Satelliten in verschiedene Orbits aussetzen kann. Das geht mithilfe eines Triebwerks der Oberstufe namens Vinci, das mehrfach gezündet werden kann. Es wurde im Bremer Werk des Raketenbauers ArianeGroup zusammenmontiert. Laut Walther Pelzer, Generaldirektor der Deutschen Raumfahrtagentur im DLR hat Deutschland damit die wichtigste Innovation verantwortet.Experte hält Rakete nicht für besonders modernWie modern die Rakete ist, daran scheiden sich die Geister. Esa-Chef Aschbacher ist überzeugt, dass die Rakete den aktuellen Herausforderungen entspricht. Raumfahrtexperte Tajmar antwortet hingegen auf die Frage, ob die Rakete auf der Höhe der Zeit sei: «Das kann man vergessen.» Tajmars Blick geht dabei in die USA und zu SpaceX: «2015 ist das erste Mal die Falcon-9-Rakete erfolgreich wieder gelandet und hat quasi das Zeitalter der wiederverwendbaren Raumfahrt gegründet, wo natürlich alle anderen jetzt dann komplett alt ausschauen.» Nachfolge-Rakete soll dann wiederverwendbar seinImmerhin: Laut Esa-Raumtransportdirektor Toni Tolker-Nielsen soll die nächste Rakete, die die irgendwann die Ariane 6 ablöst, auch wiederverwendbar sein. Derzeit plant die Esa, die Ariane 6 bis mindestens Mitte der 2030er Jahre zu nutzen. Tajmar meint, dann sei man aber wieder 20 Jahre hinterher. Nur: Die langwierigen Entscheidungsprozesse bei der Esa könne man auch nicht mit der Arbeitsweise von SpaceX vergleichen.Deutschland wichtig für Entwicklung der RaketeGut ein Dutzend Länder waren am Bau der Ariane 6 beteiligt. Die Oberstufe wurde in Bremen montiert, die Tanks der Oberstufe und Teile des Triebwerks kommen aus Augsburg beziehungsweise Ottobrunn. Im baden-württembergischen Lampoldshausen wurde das Vinci-Triebwerk getestet. Nach Frankreich ist Deutschland unter den Esa-Ländern der wichtigste Geldgeber und hat etwa 20 Prozent der rund vier Milliarden Euro hohen Kosten der Rakete geschultert.Bildnachweis: © M. Pédoussaut/ESA/dpaCopyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten