20. September 2024 Wiesn-Countdown: Viel Bier, kein Joint - und mehr Sicherheit Ab Samstag herrscht in München wieder Ausnahmezustand: Oktoberfest. Nicht nur Neulinge haben Fragen: Was kostet das Bier, darf man kiffen, wie bekommt man einen Tisch - und: Ist die Wiesn sicher?
20. September 2024 Ein Zwerghippo geht viral - Wie Moo Deng zum It-Girl wurde Nicht nur der Berliner Zoo hat mit Zwerghippo Toni einen Hype entfacht - auch in Thailand geht ein Mini-Flusspferd viral: Moo Deng ist eine Internet-Sensation, samt Huldigung durch den FC Bayern.
20. September 2024 «Ein Herzenswunsch» – Helene Fischer macht Musik für Kinder Helene Fischer ist bekannt für Pop-Schlager und aufwendige Bühnenshows. Jetzt geht die Künstlerin neue musikalische Wege und bringt Kinderlieder heraus - mit dabei: ein 3D-Abbild ihrer selbst.
16. September 2024 Gemütliche Herbst-DIYs für die ganze Familie: Bastelideen mit Naturmaterialien Entdecke kreative Herbst-DIYs für die ganze Familie! Bastel mit Naturmaterialien wie Kastanien, Eicheln und Blättern gemütliche Herbstdeko.
9. August 2024 Stoppt die Umwandlung: Rettet den Marscheider Wald und unsere Landwirtschaft Erfahrt, wie der Marscheider Wald und landwirtschaftliche Flächen in Wuppertal durch geplante Gewerbegebiete bedroht sind & unterstützt die Petition
7. August 2024 Drei Ausflugstipps mit Kindern an regnerischen Tagen Wir haben spaßbringende Indoor Aktivitäten bei schlechtem Wetter für die ganze Familie im Rheinisch-Bergischen Kreis für euch gesammelt
19. September 2024 Mehrfamilienhaus in Gefahr: Großeinsatz in der Stadtmitte Schnelles Handeln der Feuerwehr verhindert Großbrand in Bergisch Gladbach – Schuppenbrand bedroht Mehrfamilienhaus, eine Person leicht verletzt.
13. September 2024 Europäische Mobilitätswoche 2024: Ein Vielfältiges Programm für Nachhaltige Mobilität Die Europäische Mobilitätswoche 2024 in Bergisch Gladbach: Stadt-Terrassen, Pedelec-Trainings und inklusive Mobilitätsangebote vom 16. - 22. September
12. September 2024 Weltkindertag am 21. September Feiert am 21. September 2024 den Weltkindertag in Bergisch Gladbach! Von 14:00 bis 17:00 Uhr erwarten euch bunte Familienfeste an drei Standorten
11. September 2024 Erntedankfest der Nachhaltigkeit auf den Turmhof in Rösrath Am 22. September 2024 findet zum vierten mal das Erntedankfest der Nachhaltigkeit auf den Turmhof in Rösrath von 11 bis 17 Uhr statt.
9. September 2024 Interkommunales Netzwerk für verbesserten Kinderschutz gegründet Das neue Netzwerk stärkt den Kinderschutz durch Zusammenarbeit zwischen Jugendämtern, Fachkräften und Institutionen im Rheinisch-Bergischen Kreis
28. August 2024 „Burscheid liest“: Eine Woche voller Literatur und Lesefreude Entdecke „Burscheid liest“: Eine Woche voller Lesungen, Workshops und Events rund um Literatur vom 1. bis 8. September 2024
13. September 2024 Gummersbach: Parkgebühren jetzt bequem per App bezahlen Parkgebühren in Gummersbach jetzt bequem per App zahlen! Flexibel, minutengenau ab der zweiten Stunde.
12. September 2024 Weltkindertag in Gummersbach Unter dem Motto "Märchenland" findet dieses Jahr am 14. September der Weltkindertag in Gummersbach statt - Ein Fest für die ganze Familie
11. September 2024 Stadt Gummersbach bietet E-Bike-Training an Förderung der Verkehrssicherheit und der nachhaltigen Mobilität Gummersbach: Pedelec-Training am 21. September 2024, ab 11 Uhr. Jetzt anmelden!
19. September 2024 MANGA DAY 2024: Gratis Manga-Leseproben in Burscheid Am 21. September 2024 ist MANGA DAY! Hol dir in der Buchhandlung Ute Hentschel in Burscheid kostenlose Manga-Leseproben und entdecke neue Geschichten
9. September 2024 Buchhandlung Ute Hentschel erhält den Deutschen Buchhandlungspreis Die Buchhandlung Ute Hentschel aus Burscheid wurde mit dem Deutschen Buchhandlungspreis 2024 als „besonders herausragende Buchhandlung“ ausgezeichnet.
2. September 2024 Lesen als Schlüssel zu fantastischen Welten Im Rahmen der "Burscheid liest" Woche setzen sich die Buchhandlung Ute Hentschel und weitere Unternehmen gezielt für die Leseförderung ein
6. Juni 2024 Center Tree Festival Das 1. Center Tree Festival lädt herzlich dazu ein, vom 7. bis 9. Juni 2024 am Schokoladenmuseum in Köln an ein unvergessliches Wochenende zu erleben
3. Mai 2024 Pfingstkirmes 2024 Bergisch Gladbach Vom 18. - 21. Mai ist es wieder soweit: Die Pfingstkirmes auf dem Konrad-Adenauer-Platz in Bergisch Gladbach ist zurück!
12. März 2024 Kids Easter Event in Bensberg Einladung des Partnerschaftsvereins Luton & Runnymede Bergisch Gladbach zum Kids Easter Event in Bensberg am 23. März mit vielen tollen Aktionen
12. September 2024 Bundesweiter Warntag am 12. September 2024 Am 12. September 2024 wird beim bundesweiten Warntag das Warnsystem getestet. Ab 11:00 Uhr erfolgt eine Probewarnung, die um 11:45 Uhr entwarnt wird.
2. September 2024 NRW-Städtebauförderung: Projekt Zanders-Areal erhält rund 7 Millionen Euro 49,6 Mio. Euro Förderung für Städtebau im Bergischen RheinLand: Zanders-Areal Bergisch Gladbach erhält wichtige Förderung für die geplante Umwandlung
21. August 2024 Das Bergische Museum jetzt auch virtuell Virtueller Rundgang im Bergischen Museum: Entdecken das Museum in Bergisch Gladbach online! Moderne 360°-Panoramatouren bieten spannende Einblicke
24. Dezember 2023 Türchen Nummer 24 Frohe Weihnachten! Das letzte Türchen unseres Adventskalenders ist geöffnet und hält zwei 50 Euro Gutscheine für einen Partner eurer Wahl bereit.
23. Dezember 2023 Türchen Nummer 23 Das 23. Türchen in unserem Kalender öffnet sich und hält für euch zwei 25 Euro Gutscheine für die RheinBerg Galerie in Bergisch Gladbach bereit!
22. Dezember 2023 Türchen Nummer 22 Gemeinsam mit MAMA INKA verlosen wir im 22. Türchen einen Diffuser von doTERRA + 1x15 ml Weihnachtsmischung Holiday Joy für euch!
Zum Verkaufsstart für das Feuerwerk werden mancherorts Einkaufswagen voller Böller und Raketen aus den Supermärkten geschoben. Man hört das erste Knallen auf den Straßen. Andernorts sind eindringliche Worte zu vernehmen: «Greift uns nicht an. Beschießt uns nicht mit Böllern, Raketen oder Schreckschusswaffen.»Der Appell kommt von einer Polizistin, einem Polizisten und einem Feuerwehrmann aus Berlin in einem auf der Plattform X (vormals Twitter) veröffentlichten Video. «Wir gehen gemeinsam in den Einsatz. Damit ihr Silvester sicher feiern könnt. Und um euch zu helfen, wenn ihr uns braucht», sagen sie. «Bitte respektiert unsere Arbeit. Gebt uns genug Platz dafür. Und folgt unseren Anweisungen.»VideoGewalt gegen Einsatzkräfte: «trauriger Alltag»Der Aufruf kommt nicht von ungefähr: Immer wieder kam es in den vergangenen Jahren zu Angriffen auf Einsatzkräfte. Sie wurden mit Raketen beschossen und mit Böllern beworfen. Besonders schlimm war es 2022 in Berlin. Die Qualität der Angriffe auf Einsatzkräfte im vergangenen Jahr sei neu gewesen, «etwa wenn Rettungskräfte in mutmaßliche Hinterhalte gelockt und angegriffen wurden», sagte Berlins Polizeipräsidentin Barbara Slowik.Im ehrenamtlichen Feuerwehrdienst hat auch abseits von Silvester jeder Zweite in den vergangenen zwei Jahren Gewalt in Form von Beleidigungen, Beschimpfungen, Bedrohungen oder tätlichen Angriffen erlebt (49,5 Prozent). Das geht aus einer am Donnerstag in Berlin vorgestellten Befragung des Deutschen Feuerwehrverbandes und der Gesetzlichen Unfallversicherung hervor. 14 Prozent der mehr als 6500 Anfang bis Mitte November befragten Feuerwehrleute gaben auch an, mit Feuerwerkskörpern beworfen worden zu sein.«Auch in den polizeilichen Statistiken sehen wir einen kontinuierlichen Anstieg von Angriffen gegen Einsatzkräfte von Polizeien, Rettungsdiensten und Feuerwehren», teilte Bundesinnenministerin Nancy Faeser zu den Ergebnissen mit. «Wir sehen hier eine Verrohung in unserer Gesellschaft, die uns große Sorgen machen muss. Hier geht es um Angriffe auf Menschen, die unter schwierigen, mitunter lebensgefährlichen Bedingungen tagtäglich für unsere Sicherheit im Einsatz sind.»«Die Zahl erlebter Gewaltvorfälle gegen Einsatzkräfte ist zu hoch - und mittlerweile trauriger Alltag», sagte der Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes, Karl-Heinz Banse. Viele Betroffene erstatteten nach wie vor keine Anzeige bei der Polizei, weil sie nicht glaubten, dass ihr Anliegen ernst genommen werde.«Darauf müssen wir endlich reagieren»Einsatzkräfte fühlen sich dabei auch von der Politik im Stich gelassen. «Spätestens seit den Gewaltexzessen im vergangenen Jahr in Berlin, aber auch in zahlreichen Orten im Ruhrgebiet und selbst im eigentlich friedlichen Bonn weiß jeder, dass in unserer Gesellschaft etwas auseinandergelaufen ist. Darauf müssen wir endlich reagieren», sagte Jochen Kopelke, Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP), der «Rheinischen Post» (Donnerstag).«Warum gibt die Politik der Polizei nicht endlich die rechtlichen Möglichkeiten, um konsequent gegen die Beteiligten der Gewaltexzesse einschreiten zu können? Und warum haben wir an Silvester nicht längst ein Verkaufsverbot für Böller? So wie das auch sonst im ganzen Jahr gilt», so der GdP-Vorsitzende weiter.Auch Feuerwehrpräsident Karl-Heinz Banse sagt: «Der Staat muss dafür Sorge tragen, dass diejenigen, die das tun, auch mit der ganzen Härte des Gesetzes bestraft werden. Da hapert es noch.»Ihm stimmt mancher Politiker bei: «Es braucht mehr Respekt vor Anderen und konsequentes Bestrafen derjenigen, die sich nicht an die Spielregeln halten. Hinter jeder Uniform steckt ein Mensch», sagte der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul (CDU).Neben den härteren Strafen für diejenigen, die das besondere Partyvergnügen missbrauchen, fordern Einsatzkräfte, aber auch Ärztevertreter, Umwelt- und Tierschützer sowie weitere Organisationen ein generelles Anwendungsverbot von Böller. Sie verweisen unter anderem auf die Verletzungsgefahr und die Belastung der Krankenhäuser.So muss beispielsweise das Unfallkrankenhaus Berlin (UKB) in der Silvesternacht seine OP-Kapazitäten deutlich verstärken. «Wir gehen davon aus, dass in der Zeit von 3.00 Uhr bis in den späten Neujahrsabend durchgehend operiert wird», sagte eine Sprecherin. Rund zehn Tage wurden betroffenen Patienten im Durchschnitt auf Station behandelt, wobei ein Teil von ihnen mehrfach in den OP muss. Zahlreiche Patienten büßten Finger oder Teile davon ein. Aber auch Gesicht, Augen und Ohren werden verletzt.Schwerverletzte an Silvester sind meist männlichDie durch Feuerwerk Schwerverletzte sind auffällig oft männlich - laut einer Auswertung des UKB zu rund 150 Patienten, die von 2005/06 bis 2022/23 je rund um den Jahreswechsel mit schwerwiegenden Handverletzungen stationär behandelt wurden, waren es dort 97 Prozent. «Sie setzen Knall- und Feuerwerk häufiger ein und neigen eher zu risikohaften Verhalten beim Anzünden als Frauen», halten Fachleute der Abteilung für Hand-, Replantations- und Mikrochirurgie fest. Auch Alkoholkonsum spiele eine große Rolle.Trotz der Risiken und den immerwährenden Warnungen boomt das Silvesterfeuerwerk weiterhin. Der Verband der pyrotechnischen Industrie (VPI) rechnet mit einer ähnlich hohen Nachfrage nach Böllern und Raketen wie 2022. Da hatte die Branche einen Rekordumsatz von 180 Millionen Euro erzielt. In diesem Jahr startete der dreitägige Verkauf ausnahmsweise schon am 28. Dezember, weil Silvester auf einen Sonntag fällt. Vor allem Jüngere scheinen sich vom Feuerwerk angesprochen zu fühlen: 33 Prozent der 18- bis 24-jährigen Befragten einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Yougov gaben an, in diesem Jahr Feuerwerkskörper für Silvester kaufen zu wollen. Der Wert für alle Altersgruppen liegt bei 18 Prozent.Überzeugen statt verbietenDoch von einem generellen Böllerverbot sind nicht alle überzeugt. Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebund, sagt: «Wir sollten nicht immer nur mit Verboten arbeiten, sondern mit Überzeugung», sagte der Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg.Überzeugen - das versuchen die Berliner Einsatzkräfte mit ihrem gemeinsamen Video-Appell gegen den Missbrauch des Feuerwerks. Auch mit Blick auf die Folgen für die Angreifer selbst: «Ihr macht euch strafbar und euch drohen mehrere Jahre Gefängnis.» Die drei Beteiligten appellieren: «Also verbaut euch nicht eure Zukunft. Und respektiert uns. Die Menschen, die für euch und eure Familien da sind.»Bildnachweis: © Lars Penning/dpaCopyright 2023, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten