8. September 2024 Einsatzkräfte hoffen auf Wetterwechsel am Brocken Im Harz lodert ein Brand in der Nähe des Brockens. Das Gebiet ist zerklüftet und schwer zugänglich. Aber es gibt positive Nachrichten.
7. September 2024 Tote und Verletzte bei Flugzeugabstürzen in NRW und Hessen Bei insgesamt drei Abstürzen kommen drei Menschen ums Leben, zwei weitere werden schwer verletzt. In zwei Fällen stürzen die Kleinflugzeuge kurz nach dem Start ab. Die Unglücksursachen sind unklar.
7. September 2024 Zwei Menschen sterben bei Absturz von Cessna nahe Soest Beim Absturz eines Kleinflugzeugs sind in Bad Sassendorf zwei Menschen getötet worden. Sie hatten an einem Fliegertreffen teilgenommen. Zahlreiche Augenzeugen mussten den Unfall mitansehen.
9. August 2024 Stoppt die Umwandlung: Rettet den Marscheider Wald und unsere Landwirtschaft Erfahrt, wie der Marscheider Wald und landwirtschaftliche Flächen in Wuppertal durch geplante Gewerbegebiete bedroht sind & unterstützt die Petition
7. August 2024 Drei Ausflugstipps mit Kindern an regnerischen Tagen Wir haben spaßbringende Indoor Aktivitäten bei schlechtem Wetter für die ganze Familie im Rheinisch-Bergischen Kreis für euch gesammelt
1. August 2024 Entdecke China – Ein Land voller Kontraste Teil 1 unseres TUI Reiseblogs - Erlebe China: Eine Reise voller Abenteuer und Eindrücke, die deine Bucket List bereichern wird.
5. September 2024 Tag des offenen Denkmals 2024 auf dem Zanders-Areal Besuche das Zanders-Gelände am 8. September 2024 zum Tag des offenen Denkmals und entdecke historische Gebäude, spannende Ausstellungen und mehr
3. September 2024 die Laub- und Reisigabfuhr 2024 Erfahre alle wichtigen Infos rund um die Laub- und Reisigabfuhr in Bergisch Gladbach mit Kontaktdaten zur Anmeldung und Standorte für Laubsäcke
3. September 2024 Fahrradfahrer in Bergisch Gladbach bei Gewitter von Baum begraben Bei den starken Gewittern am gestrigen Montag stürzte in Höhe der Straße "An der Gohrsmühle" ein Baum um und begrub einen Radfahrer unter sich
28. August 2024 „Burscheid liest“: Eine Woche voller Literatur und Lesefreude Entdecke „Burscheid liest“: Eine Woche voller Lesungen, Workshops und Events rund um Literatur vom 1. bis 8. September 2024
26. August 2024 Nach dem Attentat: Solingen steht in Trauer zusammen Nach dem Messerattentat in Solingen: Bundeskanzler Scholz gedenkt heute vor Ort, während die Ermittlungen gegen den Verdächtigen auf Hochtouren laufen
9. August 2024 Rösrath: Biberpaar im Landschaftspark Venauen Der Landschaftspark Venauen in Rösrath kann sich seit Ende 2023 über neue, tierische Bewohner freuen: Ein Biberpärchen ist eingezogen!
21. August 2024 Das Leben leichter machen – Hilfsmitteltag der Seniorenberatung Gummersbach Unter dem Motto „Das Leben leichter machen“ lädt die Senioren- und Pflegeberatung der Stadt Gummersbach Interessierte am 27. August ein
9. August 2024 Parkzeit 2024 in Engelskirchen: Ein Sommerfest für die ganze Familie Erlebt die Parkzeit 2024 in Engelskirchen am 17. August 2024 mit Livemusik, Sommerfeeling und buntem Programm
26. Juli 2024 Spiel und Spaß in den Sommerferien Viele spannende, kreative und kostenlose Angebote warten dieses Jahr im Ferienspielekalender der Stadt Gummersbach für Kinder ab 6 Jahren
2. September 2024 Lesen als Schlüssel zu fantastischen Welten Im Rahmen der "Burscheid liest" Woche setzen sich die Buchhandlung Ute Hentschel und weitere Unternehmen gezielt für die Leseförderung ein
29. August 2024 Strundetalfest 2024: Besucht uns im Strundepark in Bergisch Gladbach! Am 01.09.2024 haben wir für euch einiges zu bieten: XXL Hüpfburg, Parcours, Beratung, tolle Give aways & mega viel Spaß für die ganze Familie!
2. August 2024 Großer Jubel: Buchhandlung Ute Hentschel gewinnt den Deutschen Buchhandlungspreis 2024 Bereits zum dritten Mal wird die Buchhandlung Ute Hentschel aus Burscheid für ihren unverzichtbaren Beitrag zum kulturellen Leben ausgezeichnet
6. Juni 2024 Center Tree Festival Das 1. Center Tree Festival lädt herzlich dazu ein, vom 7. bis 9. Juni 2024 am Schokoladenmuseum in Köln an ein unvergessliches Wochenende zu erleben
3. Mai 2024 Pfingstkirmes 2024 Bergisch Gladbach Vom 18. - 21. Mai ist es wieder soweit: Die Pfingstkirmes auf dem Konrad-Adenauer-Platz in Bergisch Gladbach ist zurück!
12. März 2024 Kids Easter Event in Bensberg Einladung des Partnerschaftsvereins Luton & Runnymede Bergisch Gladbach zum Kids Easter Event in Bensberg am 23. März mit vielen tollen Aktionen
2. September 2024 NRW-Städtebauförderung: Projekt Zanders-Areal erhält rund 7 Millionen Euro 49,6 Mio. Euro Förderung für Städtebau im Bergischen RheinLand: Zanders-Areal Bergisch Gladbach erhält wichtige Förderung für die geplante Umwandlung
21. August 2024 Das Bergische Museum jetzt auch virtuell Virtueller Rundgang im Bergischen Museum: Entdecken das Museum in Bergisch Gladbach online! Moderne 360°-Panoramatouren bieten spannende Einblicke
31. Juli 2024 12. Seniorenkulturwochen in Bergisch Gladbach Erlebe Kultur, Bildung und kreative Auszeiten, knüpfe soziale Kontakte und genieße abwechslungsreiche Angebote speziell für Senioren.
24. Dezember 2023 Türchen Nummer 24 Frohe Weihnachten! Das letzte Türchen unseres Adventskalenders ist geöffnet und hält zwei 50 Euro Gutscheine für einen Partner eurer Wahl bereit.
23. Dezember 2023 Türchen Nummer 23 Das 23. Türchen in unserem Kalender öffnet sich und hält für euch zwei 25 Euro Gutscheine für die RheinBerg Galerie in Bergisch Gladbach bereit!
22. Dezember 2023 Türchen Nummer 22 Gemeinsam mit MAMA INKA verlosen wir im 22. Türchen einen Diffuser von doTERRA + 1x15 ml Weihnachtsmischung Holiday Joy für euch!
Die Flammen im Berliner Grunewald sind weitgehend gelöscht - doch die Gefahr vor allem für die Einsatzkräfte ist nicht gebannt. Eine Aufhebung der Straßen- und Bahnsperrungen war am Freitagnachmittag weiter nicht in Sicht. Nachdem ein Sprengmeister der Polizei am Vormittag das Gelände in einem Bergepanzer erkunden konnte, hatten Feuerwehr, Polizei und Bundeswehr einen besseren Überblick über die Situation auf dem Sprengplatz. Von dort hatte sich das Feuer am Vortag auf den Wald ausgebreitet.Die Straßen- und Bahnsperrungen werden voraussichtlich mindestens bis Samstag in Kraft bleiben. Aktuell sei nicht mit einer Änderung zu rechnen, hieß es am Freitagabend bei der Polizei. Nach Angaben der Feuerwehr ist frühestens gegen Samstagmittag mit einer neuen Entscheidung zu rechnen. Feuerstellen gebe es weiterhin nur innerhalb eines definierten Riegels, eine Ausweitung gebe es nicht. Aktuell gebe es im Wald außerhalb des Sprengplatzes keine großen Brandherde.Der Boden dort war nach Angaben der Polizei an manchen Stellen noch bis zu 700 Grad heiß. Um die Gefahr weiterer Explosionen von Munitionsresten zu verringern, müssten diese Bereiche mit Wasser gekühlt werden, sagte Polizeisprecher Thilo Cablitz.Zwei gelagerte Bomben aus dem Weltkrieg mit einem Gewicht von je 250 Kilogramm seien aus ihren Halterungen gerissen worden. Sie seien nicht explodiert, aber sehr heiß geworden und müssten gekühlt werden. Das gleiche gelte für weitere Bereiche auf dem großen Gelände. Dafür seien die Feuerwehr und eine Spezialfirma mit einem Löschpanzer im Einsatz. Brände gebe es dort nicht mehr. Einige Lagerstätten von gefährlichen Explosivstoffen würden schon immer ständig mit Wasser gekühlt, dort sei nichts passiert.Sperrkreis noch nicht verkleinertRund um den Einsatzort hatte die Feuerwehr bereits am Donnerstag einen Sicherheitsradius von 1000 Metern verhängt. Erst wenn die Kühlungen erfolgreich seien und die Gefahr sinke, könne der Sperrkreis auf 600 Meter Radius verringert und dann auch die Autobahn und die Bahnstrecken wieder freigegeben werden, sagte Cablitz. Eine Einschätzung, wie lange das noch dauern könnte, gab er nicht.Feuerwehrchef Karsten Homrighausen sprach von einem längeren Prozess, bei dem auch immer wieder mit «Fernthermometer» die Temperatur der erhitzten Munition gemessen werde. Nur so könne die Feuerwehr entscheiden, wo kühlendes Wasser, das über Schläuche aus der drei Kilometer entfernten Havel gepumpt werde, nötig sei. «Einfach Wasser draufhalten, um die Bomben zu löschen, ist auch nicht immer die Lösung.» Die Sprengstoffexperten würden durchaus zu Vorsicht raten. Rund um den Einsatzort hatte die Feuerwehr bereits am Donnerstag einen Sicherheitsradius von 1000 Metern verhängt. Erst wenn die Kühlungen erfolgreich seien und die Gefahr sinke, könne der Sperrkreis auf 600 Meter Radius verringert und dann auch die Autobahn und die Bahnstrecken wieder freigegeben werden, sagte Cablitz. Eine Einschätzung, wie lange das noch dauern könnte, gab er nicht.Feuerwehrchef Karsten Homrighausen betonte: «Es ist der Sicherheit geschuldet.» Bei weiteren Explosionen von Munitionsresten könne Material weit geschleudert werden. Derzeit gebe es aber keine Detonationen mehr. Die Sprengexperten hätten drei Gefahrenbereiche erkannt, dort werde die Feuerwehr gezielt kühlen. Angesichts der komplizierten Gefahrenbekämpfung setzt die Feuerwehr hochmoderne und teure Technik verschiedenster Organisationen ein. Ein Löschen aus der Luft durch Hubschrauber sei weiterhin nicht nötig, betonte Brigadegeneral Jürgen Karl Uchtmann. Stattdessen habe man mit einem Bergepanzer fünf Kilometer lange Schneisen durch den Wald gezogen, damit die Löschfahrzeuge an das Feuer herankämen. «Die dürfen nach Ende der Krise als wunderschöne, breite Wander- und Radwege der Berliner Bevölkerung zur Verfügung stehen.»Das Feuer war ersten Erkenntnissen zufolge in der Nacht auf Donnerstag auf dem Sprengplatz ausgebrochen. Tonnenweise alte Granaten, Munition und beschlagnahmte Feuerwerkskörper lagerten in Gebäuden auf dem Gelände. Explosionen waren zu hören, der Brand weitete sich im Lauf des Tages in dem trockenen Waldgebiet aus.In der Nacht zu Freitag habe die Feuerwehr die Flächenbrände im Umkreis des Sprengplatzes weiter bekämpft, sagte Sprecher Thomas Kirstein am Freitagmorgen nach der ersten Lagebesprechung. «Diese Brände sind seit heute Morgen nahezu gelöscht.» Verletzte Menschen gab es bisher nicht.Gefährlichster Einsatz der Feuerwehr seit KriegGebrannt hatte es demnach insgesamt auf einer Fläche von knapp 50 Hektar. Weiterhin seien 150 Feuerwehrleute sowie 500 Polizisten zur Absperrung im Einsatz. Ungünstig sei am Freitagmorgen das Auffrischen des Windes gewesen, weil es die Gefahr berge, dass das Feuer wieder aufflamme. Vereinzelte Regenschauer am Vormittag brachten zunächst kaum Entlastung.Die Feuerwehr betonte, für die Einsatzkräfte sei dieser Einsatz der herausforderndste und gefährlichste in der Nachkriegsgeschichte. Dennoch sei der Schutz der Hauptstadt weiter gewährleistet. «Das ist bisher sehr gut gelungen.» Es habe parallel am Donnerstag und Freitagmorgen auch zwei weitere größere Einsätze zum Brandlöschen gegeben.Die Ursache für den Brand im Grunewald ist derweil unklar. «Das war heute hier großes Thema: Wie kann es dazu kommen?», sagte Feuerwehr-Sprecher Kirstein am Donnerstagabend im RBB. Mehrere Gebäude auf dem Gelände hätten bereits «in Vollbrand» gestanden, als die Feuerwehr eintraf. Ob es sich möglicherweise um Brandstiftung handelte, muss das Landeskriminalamt ermitteln. Dazu wird auch mit der Feuerwehr und den Sprengmeistern der Polizei zusammengearbeitet.Kampfmittel, Munition und FeuerwerkskörperAuf dem großen Gelände des Sprengplatzes lagerten laut Polizei rund 30 Tonnen «Kampfmittel und Munition» aus dem Zweiten Weltkrieg sowie mehrere Hundert Kilogramm Feuerwerkskörper, die etwa an Silvester beschlagnahmt wurden. In regelmäßigen Abständen werden diese Bestände gesprengt, zuletzt im März und April. Zur Sicherheit werden die gelagerten Bestände «dauerhaft beregnet». Zudem gebe es ein Brandschutzkonzept, Brandschutzschneisen und eine Brandmeldeanlage. Den Sprengplatz zur Vernichtung von Waffen und Explosivstoffen gibt es seit 1950. Zuständig ist inzwischen die Polizei, die betonte, dass es immer wieder Überlegungen gegeben habe, den Ort zu verlegen. Polizeipräsidentin Barbara Slowik betonte allerdings am Freitag: «Aktuell ist dieser Sprengplatz die einzige genehmigungsfähige Anlage auf Berliner Grund mit 80.000 Quadratmetern, weit weg von Wohnbebauung, was der Feuerwehr auch gestern sehr genützt hat.»Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen (CDU) äußerte sich offen für Gespräche mit Berlin über Lösungen. Brandenburgs zentrales Sprenggelände liegt in einem Wald in dem kleinen Ort Kummersdorf-Gut, etwa 50 Kilometer südlich von Berlin. «Wir haben eine gute Kooperation mit Sachsen und sind natürlich auch offen dafür, wenn sich Berlin in Zukunft an unseren Verfahren der Kampfmittelbeseitigung beteiligen möchte», teilte Stübgen am Freitag über sein Ministerium der Nachrichtenagentur dpa mit.Bildnachweis: © Paul Zinken/dpaCopyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten