18. Oktober 2023 / Bergisch Gladbach

Stadt Bergisch Gladbach steht solidarisch zu Israel

Israelische Flagge wird am historischen Rathaus in Bergisch Gladbach gehisst

Die Stadt Bergisch Gladbach steht an der Seite des israelischen Volks, das von verbrecherischen Angriffen der Hamas heimgesucht wurde. Nachdem bereits in der 41. Kalenderwoche ein Trauerflor an den Fahnen der Rathäuser und eine Interimsflagge am Balkon des Bürgermeisterbüros angebracht wurden, wurde am Dienstag, den 17. Oktober 2023, neben der ukrainischen nun auch die israelische Flagge vor dem historischen Rathaus am Konrad-Adenauer-Platz gehisst.

Die solidarische Geste drückt die Anteilnahme der Stadt mit dem israelischen Volk und der Partnerstadt Ganey Tikva aus. Bereits kurz nach den Angriffen wandte sich Bürgermeister Frank Stein an Lizy Delaricha, Bürgermeisterin von Ganey Tikva, und sicherte ihr humanitäre Hilfe und volle Unterstützung zu. Auch der mit der Betreuung der Städtepartnerschaft durch die Stadt beauftragte Ganey Tikva - Bergisch Gladbach e.V. mit seinem Vorsitzenden Lutz Urbach steht in täglichem Kontakt mit der Partnerstadt.

In einem Antwortschreiben an Frank Stein berichtet Lizy Delaricha von dem „härtesten Krieg, den wir je erlebt haben. Wir haben viele Soldaten und Zivilisten verloren und mehr als 100 Menschen wurden brutal nach Gaza verschleppt, darunter auch Kinder, Frauen und ältere Menschen". Aktuell werde in Ganey Tikva und im ganzen Land versucht, sich „auf die Unterstützung der Bewohnerinnen und Bewohner zu konzentrieren und Spenden, Lebensmittel und Ausrüstung für das gesamte Sicherheitssystem zu organisieren", schreibt die Bürgermeisterin weiter.

Trotz der entsetzlichen Ereignisse geben die Menschen in Ganey Tikva die Hoffnung nicht auf: „Es sind harte Tage, es wird einige Zeit dauern, sich zu erholen. Aber unser Glaube daran ist stark", beschließt Lizy Delaricha ihr Schreiben an Frank Stein und die Bewohnerinnen und Bewohner Bergisch Gladbachs.

„Unsere Solidarität mit Israel ist unverbrüchlich. Wir dürfen nicht nachlassen, uns solidarisch zu zeigen. Deshalb hissen wir die israelische Flagge vor dem Rathaus, um ein eindeutiges Zeichen zu setzen", so Bürgermeister Frank Stein.

Dort wird die Flagge hängen, bis - wie seit vielen Jahren üblich – alle Flaggen aus Sicherheitsgründen circa Ende Oktober wegen der drohenden Herbststürme abgenommen werden müssen. Die Flagge wurde unmittelbar nach den Angriffen bestellt.

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