27. September 2024 Gutachter: Christian B. in Topliga der Gefährlichkeit Im Prozess gegen den auch im Fall Maddie Verdächtigen nähert sich die Beweisaufnahme dem Ende. Ein psychiatrischer Gutachter kommt zu einer klaren Einschätzung über den Angeklagten.
27. September 2024 «Kettensägen»-Prozess: Lehmann akzeptiert Schuldspruch Das Landgericht München II befasst sich mit der Frage, ob Jens Lehmann einen Dachbalken angesägt hat - und wird wohl deutlicher schneller urteilen als geplant.
27. September 2024 Katy Perry meets Pesto: Riesen-Pinguin-Baby verzückt Popstar Pesto ist bereits selbst ein Weltstar - jetzt bekam er auch Besuch von einem: US-Ikone Katy Perry wollte das hünenhafte Pinguin-Baby im Melbourne Aquarium unbedingt treffen. Ständchen inklusive.
16. September 2024 Gemütliche Herbst-DIYs für die ganze Familie: Bastelideen mit Naturmaterialien Entdecke kreative Herbst-DIYs für die ganze Familie! Bastel mit Naturmaterialien wie Kastanien, Eicheln und Blättern gemütliche Herbstdeko.
9. August 2024 Stoppt die Umwandlung: Rettet den Marscheider Wald und unsere Landwirtschaft Erfahrt, wie der Marscheider Wald und landwirtschaftliche Flächen in Wuppertal durch geplante Gewerbegebiete bedroht sind & unterstützt die Petition
7. August 2024 Drei Ausflugstipps mit Kindern an regnerischen Tagen Wir haben spaßbringende Indoor Aktivitäten bei schlechtem Wetter für die ganze Familie im Rheinisch-Bergischen Kreis für euch gesammelt
25. September 2024 ZDF-Film im EVK Bergisch Gladbach: Dreh mit Annette Frier und Jutta Speidel Im ZDF-Film „So weit kommt's noch“ wurde eine Szene mit Annette Frier und Jutta Speidel im EVK Bergisch Gladbach gedreht. Ausstrahlung 29. September
19. September 2024 Mehrfamilienhaus in Gefahr: Großeinsatz in der Stadtmitte Schnelles Handeln der Feuerwehr verhindert Großbrand in Bergisch Gladbach – Schuppenbrand bedroht Mehrfamilienhaus, eine Person leicht verletzt.
13. September 2024 Europäische Mobilitätswoche 2024: Ein Vielfältiges Programm für Nachhaltige Mobilität Die Europäische Mobilitätswoche 2024 in Bergisch Gladbach: Stadt-Terrassen, Pedelec-Trainings und inklusive Mobilitätsangebote vom 16. - 22. September
11. September 2024 Erntedankfest der Nachhaltigkeit auf den Turmhof in Rösrath Am 22. September 2024 findet zum vierten mal das Erntedankfest der Nachhaltigkeit auf den Turmhof in Rösrath von 11 bis 17 Uhr statt.
9. September 2024 Interkommunales Netzwerk für verbesserten Kinderschutz gegründet Das neue Netzwerk stärkt den Kinderschutz durch Zusammenarbeit zwischen Jugendämtern, Fachkräften und Institutionen im Rheinisch-Bergischen Kreis
28. August 2024 „Burscheid liest“: Eine Woche voller Literatur und Lesefreude Entdecke „Burscheid liest“: Eine Woche voller Lesungen, Workshops und Events rund um Literatur vom 1. bis 8. September 2024
23. September 2024 Gumbala Bade- und Saunaland: Neue Angebote und angepasste Tarife Erlebt Entspannung und Familienspaß im Gumbala! Saunieren, Infrarotkabine und spritziger Wasserspielplatz – ideal für eine Auszeit im Oberbergischen
13. September 2024 Gummersbach: Parkgebühren jetzt bequem per App bezahlen Parkgebühren in Gummersbach jetzt bequem per App zahlen! Flexibel, minutengenau ab der zweiten Stunde.
12. September 2024 Weltkindertag in Gummersbach Unter dem Motto "Märchenland" findet dieses Jahr am 14. September der Weltkindertag in Gummersbach statt - Ein Fest für die ganze Familie
25. September 2024 Mit doTERRA-Ölen entspannt durch den Herbst – Stärkung für Körper und Seele Entdecke, wie dich die ätherischen Öle von doTERRA durch die kalte Jahreszeit begleiten mit Tipps zur Anwendung und Beratung durch Miriam Weisbach
19. September 2024 MANGA DAY 2024: Gratis Manga-Leseproben in Burscheid Am 21. September 2024 ist MANGA DAY! Hol dir in der Buchhandlung Ute Hentschel in Burscheid kostenlose Manga-Leseproben und entdecke neue Geschichten
9. September 2024 Buchhandlung Ute Hentschel erhält den Deutschen Buchhandlungspreis Die Buchhandlung Ute Hentschel aus Burscheid wurde mit dem Deutschen Buchhandlungspreis 2024 als „besonders herausragende Buchhandlung“ ausgezeichnet.
6. Juni 2024 Center Tree Festival Das 1. Center Tree Festival lädt herzlich dazu ein, vom 7. bis 9. Juni 2024 am Schokoladenmuseum in Köln an ein unvergessliches Wochenende zu erleben
3. Mai 2024 Pfingstkirmes 2024 Bergisch Gladbach Vom 18. - 21. Mai ist es wieder soweit: Die Pfingstkirmes auf dem Konrad-Adenauer-Platz in Bergisch Gladbach ist zurück!
12. März 2024 Kids Easter Event in Bensberg Einladung des Partnerschaftsvereins Luton & Runnymede Bergisch Gladbach zum Kids Easter Event in Bensberg am 23. März mit vielen tollen Aktionen
23. September 2024 Slow Shopping: Bewusst einkaufen und den regionalen Handel stärken Entschleunigt einkaufen, lokale Geschäfte unterstützen und nachhaltig konsumieren – entdecke die Vorteile von Slow Shopping in deiner Region!
12. September 2024 Bundesweiter Warntag am 12. September 2024 Am 12. September 2024 wird beim bundesweiten Warntag das Warnsystem getestet. Ab 11:00 Uhr erfolgt eine Probewarnung, die um 11:45 Uhr entwarnt wird.
2. September 2024 NRW-Städtebauförderung: Projekt Zanders-Areal erhält rund 7 Millionen Euro 49,6 Mio. Euro Förderung für Städtebau im Bergischen RheinLand: Zanders-Areal Bergisch Gladbach erhält wichtige Förderung für die geplante Umwandlung
24. Dezember 2023 Türchen Nummer 24 Frohe Weihnachten! Das letzte Türchen unseres Adventskalenders ist geöffnet und hält zwei 50 Euro Gutscheine für einen Partner eurer Wahl bereit.
23. Dezember 2023 Türchen Nummer 23 Das 23. Türchen in unserem Kalender öffnet sich und hält für euch zwei 25 Euro Gutscheine für die RheinBerg Galerie in Bergisch Gladbach bereit!
22. Dezember 2023 Türchen Nummer 22 Gemeinsam mit MAMA INKA verlosen wir im 22. Türchen einen Diffuser von doTERRA + 1x15 ml Weihnachtsmischung Holiday Joy für euch!
Am 28. September 1994 ist die Ostsee zum stillen Zeugen der größten Schiffskatastrophe der europäischen Nachkriegszeit geworden. Mehr als 850 Menschen sind damals beim verheerenden Untergang der Passagierfähre «Estonia» vor der Südküste von Finnland ums Leben gekommen. 30 Jahre ist dieses Unglück an diesem Samstag (28. September) her, und noch immer sind nicht alle zentralen Fragen zu der Tragödie beantwortet, darunter die für Überlebende und Hinterbliebene so wichtige Schuldfrage.«Vem bär ansvaret?» - Wer trägt die Verantwortung? - fragt die Opfer- und Angehörigenstiftung SEA anlässlich des 30. Jahrestags der Katastrophe. Sie fordert von der schwedischen Politik, dass die Frage der Verantwortung ein für alle Mal durch eine parlamentarische Untersuchung geklärt wird. Dass die Toten, die noch heute im und am Schiffswrack liegen, identifiziert und wenn möglich in würdiger Form bestattet werden können. Und auch, dass die «Estonia» endlich vom Grund der Ostsee geborgen wird, um eine vollständige Untersuchung zur Feststellung der Unglücksursache zu ermöglichen.Diese Forderungen werden am Samstag auch bei einem zentralen Gedenken am «Estonia»-Monument in Stockholm nachhallen. Neben Überlebenden und Angehörigen werden dort auch König Carl XVI. Gustaf, Königin Silvia und Ministerpräsident Ulf Kristersson erwartet.Gleichzeitig wünschen sich viele Betroffene, endlich mit dem Unglück und den damit verbundenen Spekulationen abschließen zu können. Im Laufe der 30 Jahre habe es eine verrückte Theorie zur Unglücksursache nach der anderen gegeben, sagt der Hinterbliebene Jonathan Lindström in einer aktuellen «Estonia»-Dokumentation im schwedischen Rundfunksender SVT. «Ich hoffe - teils aus persönlichen Gründen - dass wir die "Estonia" dort lassen, wo sie jetzt ist. Und weitergehen. Und solche Verschwörungstheorien nicht weiter fördern», sagt der Schwede, der bei dem Untergang seine Eltern verlor.Eine verheerende SeptembernachtDie «Estonia»-Katastrophe hat sich in das schwedische Bewusstsein so stark eingebrannt wie der ebenfalls nie ganz aufgeklärte Mord an dem früheren Ministerpräsidenten Olof Palme acht Jahre zuvor. Die Passagierfähre war am Vorabend des 28. Septembers 1994 mit 989 Menschen an Bord in der estnischen Hauptstadt Tallinn in See gestochen, um am nächsten Morgen die schwedische Hauptstadt Stockholm zu erreichen. In der Nacht kam es jedoch zur großen Tragödie: Die Fähre lief bei stürmischer See plötzlich voll Wasser, bekam Schlagseite und sank innerhalb von nur knapp einer Stunde. Nur 137 Menschen an Bord überlebten die Katastrophe. 852 starben, darunter rund 500 Schweden und fünf Deutsche. Nicht einmal 100 Leichen konnten geborgen werden - für die mehr als 750 weiteren Toten wurde die Ostsee zur letzten Ruhestätte.In einem vielfach kritisierten Untersuchungsbericht kamen die Havariekommissionen aus Estland, Finnland und Schweden 1997 zu dem Schluss, dass das abgerissene Bugvisier der Fähre den Untergang verursacht hat. Unstrittig ist, dass diese Bugklappe auf offener See abriss - sie war das einzige Schiffsteil, das direkt nach dem Untergang geborgen wurde. Unmengen von Wasser konnten daraufhin ungehindert ins Schiffsinnere strömen.Diese Begründung zum Unglückshergang wurde jedoch immer wieder in Zweifel gezogen - und wie beim Palme-Mord entstanden zahlreiche Theorien darüber, wie es bloß zu all dem kommen konnte. Die Spekulationen reichten von einer Explosion an Bord über den Transport von Militärausrüstung bis hin zu einer Kollision mit einem U-Boot.Unklar ist bis heute, wie die «Estonia» so schnell sinken konnte. Ein weiterer Grund für all die Spekulationen war die Tatsache, dass über dem Wrack von politischer Seite ein Grabfrieden verhängt wurde und Tauchgänge zum Schiff somit verboten wurden. Das sah für viele so aus, als wollte da jemand etwas verheimlichen - sollte die Wahrheit für immer auf dem Meeresgrund der Ostsee verborgen bleiben?Neue Funde, neue UntersuchungenNeuen Nährboden erhielten die Zweifel an der offiziellen Version durch die 2020 veröffentlichte Dokumentation «Estonia - Fyndet som ändrar allt» («Estonia - der Fund, der alles ändert»), für die ein Filmteam um den schwedischen Journalisten Henrik Evertsson einen Tauchroboter zum Wrack heruntergelassen hatte. Dabei wurde ein bis dahin unbekanntes, mehrere Meter großes Loch auf der Steuerbordseite des Schiffsrumpfes entdeckt. Die Behörden leiteten daraufhin neue Untersuchungen auf See in die Wege. 2023 wurde dazu ein erster Zwischenbericht mit vorläufigen Einschätzungen veröffentlicht, die die Schlusssätze von 1997 im Grunde nicht infrage stellten. Es seien weder Anzeichen für eine Explosion an Bord noch für eine Kollision mit einem Schiff oder anderen schwimmenden Objekten entdeckt worden, schrieben die Ermittler. Und das große Loch, das die Evertsson-Doku entdeckte? Stammt den Untersuchungen zufolge vom Aufprall der Fähre auf dem harten Gestein des Meeresgrundes.Seetüchtigkeit der FähreEine zentrale Erkenntnis der vorläufigen Bewertungen hat Angehörige und Hinterbliebene jedoch aufhorchen lassen. «Die Havariekommissionen aus Schweden und Estland haben festgestellt, dass die "M/S Estonia" beim Auslaufen in Tallinn am 27. September 1994 nicht seetüchtig war», berichtet der SEA-Vorsitzende Lennart Berglund, dessen Schwiegereltern bei der Katastrophe ums Leben gekommen sind. Er fragt sich nun: «Wer trägt die Verantwortung dafür, dass sie trotzdem die Route Stockholm-Tallinn bedienen konnte?»Für die Opfer- und Angehörigenstiftung ist die behördliche Erkenntnis zur Seetüchtigkeit der Fähre grundlegend für die Aufarbeitung der Tragödie. «Das verändert alle Voraussetzungen für den Umgang mit der "Estonia"-Katastrophe, sowohl politisch als auch rechtlich», heißt es von der Stiftung. Der schwedische Staat müsse nun endlich Klarheit schaffen, was die Katastrophe verursacht habe und wer dafür verantwortlich sei. «Nur die Wahrheit darüber, wie und warum das Schiff unterging und wie die Verantwortung dafür verteilt wird, kann die "Estonia"-Frage zu einem definitiven und würdigen Schluss bringen.» Bildnachweis: © -Copyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten